Abgase

Begonnen von HHermann1, 09 Januar 2021, 15:47:54

« vorheriges - nächstes »

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

HHermann1

Hallo Motorradfreunde,

Ich habe eine Frage zu Abgastemperatur.
Wenn ich die Hände hinten bei laufenden Motor am Auspuff halte, ist der linke
Erheblich heißer als der rechte Zylinder. Der R60/2 Motor ist eingestellt und läuft sauber.

Hat jemand eine Idee weshalb die Temperatur unterschiedlich ist.

Gruß an alle




alt-aber-gut

Hallo Hermann,
das kann vielfältige Gründe haben.
-Zuerst einmal genau das Spiel der Ventile prüfen oder einstellen (bei kaltem Motor)
-dann schauen ob du einen Zündversatz zwischen den beiden Zylindern hast, denn das kommt viel öfter vor als   man so vermutet.
Auch wenn der Motor sonst weitgehend gut läuft, bedeutet das aber noch nicht, dass beide Vergaser in einem perfektem Zustand sind. Besser die Düsen-Nadel und beide Hauptdüsen + Leerlaufdüsen neu ersetzen. Da kann es ebenfalls größere Streuungen in der produktion gegeben haben.
Die Messung dann Besten mit einem Infrarot Thermometer durchführen wobei der Messpunkt direkt auf die Krümmer gerichtet sein sollte. Das ist genauer und mehr aussagekräftig.
Probiere dies mal aus, dann schauen wir gerne zusammen weiter.
Viel Erfolg bei der Fehlersuche*****
Mes deux cylindres opposés double le plaisir du voyage dans les temps passés !

berndr253

Wie ist denn die Vergaserbestückung? Leerlaufdüse links und rechts gleich?

Bernd

alt-aber-gut

Noch zubeachten :
wie sehen den die beiden Zündkerzen nach ein paar KM Fahrtstrecke aus?
Sollten möglichst das gleiche optische Bild bieten und eher hell als dunkel sein.
Grüße,*****
Mes deux cylindres opposés double le plaisir du voyage dans les temps passés !

herculestom

Moin Hermann,

Hans ist da richtig unterwegs. Das Handthermometer kann nur der Auslöser fuer eine genauere Untersuchung (Messung) sein. Das ist ja nur ein Gefühl. Ich vermute, dass drei Dinge sichtbar sind.

- linker Krümmer mehr angelaufen als der rechte
- linke Kerze heller als die rechte
- der Rußbelag im Auspuff links tendenziell heller als rechts

Die Sache mit dem Zündversatz ist real. Entweder links oder rechts sauber bei erhöhter Drehzahl auf F einstellen und dann die andere Seite überprüfen. Wenn beide Seiten auf F zünden, kannst Du diesen Fehler eliminieren. Nun kannst Du Dich nach korrekter Ventilspieleinstellung der Bedüsung zuwenden. Sauberer Vergaser. Ich selber fahre links eine 115er HD und rechts eine 110er auf meiner 50/2. Wie immer gilt es nur einen Parameter zu verändern. Sonst wirst Du niemals Herr der Lage.

Viel Erfolg
Tom
umuntu ngumuntu ngabantu

HHermann1

Danke erst mal.
Aber was heißt Zündversatz, da ist doch nur ein Unterbrecher?

HHermann1

Also der Auspuffkrümmer links ist tatsächlich blauer.
Zündkerzen kann ich leider nicht kontrollieren, da der Motor beim letzten Lauf nicht warm
Geworden ist.

alt-aber-gut

Zitat von: HHermann1 am 10 Januar 2021, 10:11:37
Danke erst mal.
Aber was heißt Zündversatz, da ist doch nur ein Unterbrecher?

Morgen Hermann,
viele Maschinen haben einen nicht erheblichen Zündversatz obwohl nur ein Unterbrecher die Magnet-Zündung steuert. Die Ursache ist fast immer ein nicht gut ausgerichteter Magnetläufer auf dem Konus der Nockenwelle oder der Fliehkraft-Zündversteller selbst, zum Beispiel durch mechanischen Verschleiß der Verstellung. Oft ist auch die Welle auf der der Zündversteller beweglich montiert ist leicht krumm. Das ist aber nur mit einer genauen Messung per Mikrometertester wirklich feststellbar. Dazu sollte der Magnetläufer aber ausgebaut werden. Auch der konische Wellenstumpf der Nockenwelle muß absolut ohne Seitenausschlag rund laufen. Sonst ist ein Zündversatz vorprogrammiert. Versuche doch zuerst einmal ein paar dieser Fehlerquellen auszuschließen. Ich weis, das ist nicht immer ganz so einfach für Anfänger, aber man kann sich langsam mit probieren vorarbeiten.
Grüße, *****
Mes deux cylindres opposés double le plaisir du voyage dans les temps passés !

rolf

Zitat von: HHermann1 am 10 Januar 2021, 10:11:37
Danke erst mal.
Aber was heißt Zündversatz, da ist doch nur ein Unterbrecher?
aber 2 Nocken

HHermann1

Danke für die Super- Erklärung!
ich Versuch mich in nächster Zeit mal dran.
Die Köpfe, Führungen und Sitze sind übrigens neu von H.Bals überholt worden.

herculestom

- Zündung
- Ventilspiel
- Vergaser

In dieser Reihenfolge. Der Bock wird sich finden lassen.
umuntu ngumuntu ngabantu

alt-aber-gut

Zitat von: HHermann1 am 10 Januar 2021, 13:12:16
Danke für die Super- Erklärung!
ich Versuch mich in nächster Zeit mal dran.
Die Köpfe, Führungen und Sitze sind übrigens neu von H.Bals überholt worden.

Mein Tipp an dich:
nimm doch einmal den Fliehkraftversteller von seinem Nocken und demontiere beide Zündkerzen.
dann befestige vorne am Motor an einer stabilen Stelle einen Messfühler möglichst dicht an dem vordersten Bereich der Welle des Magnetläufers. Wenn du nun den Motor ein paar mal durchdrehen kannst, siehst du schon einmal ungefähr ob der Wellenstumpf beim Drehen pendelt. Das wäre eine recht grobe Übersicht um dein Problem einer eventuellen Unrundheit des Z-Magneten einzukreisen.
Das ist schnell und ohne große Umstände oder Spezial-Werkzeug zu machen.
Viel Erfolg, *****
Mes deux cylindres opposés double le plaisir du voyage dans les temps passés !

herculestom

Hans,

genau diese Unrundheit der Nockenwelle und der damit in Zusammenhang stehende Zündversatz war dann der Auslöser mir eine 12 V Powerdynamo-Anlage mit hellem, weißen Licht einzubauen. Auf diese Macke muss man allerdings erst kommen.

Gruß
Tom
umuntu ngumuntu ngabantu

alt-aber-gut

Grüß dich Tom,
eine gute Entscheidung die du da getroffen hast!
Mir ging es lange ähnlich und das ewige Probieren und Einstellen neuer Zündzeitpunkte war zum Schluß einfach nur noch nervig. Hatte deshalb schon vor gut 30Jahren meine alten Boxer alle auf Drehstrom Lima und Pickup auf der Kurbelwelle umgebaut.
Seitdem sind die Zündungsprobleme endgültig Vergangenheit und das Licht ist sowieso um Welten besser geworden sowie die Batterie immer voll geladen ist.
Das war in meinen Augen eingentlich immer ein Kapitel schlechter mechanischer Umsetzung und Konzeption bei den alten 2 Zylindern BMW's gewesen.
Gute Fahrt auch weiterhin,*****
Mes deux cylindres opposés double le plaisir du voyage dans les temps passés !

alt-aber-gut

Nochmal ein Nachtrag zu meiner vorherigen Aussage :
Was die verwendete Technik der elektrischen Ausrüstung der Motorräder von vor gut 70Jahren angeht muß ich meine Aussage doch teilweise zurück nehmen. Die alten 6-Volt Gleichstrom Generatoren mit mechanischer Spannungsreglung waren nicht immer zu 100% zuverlässig. Deshalb war das Ausweichen auf eine völlig vom übrigen Stromversorgungsnetz und der störanfälligen Batterie auf  eine unabhängige (Magnet)-Zündeinheit eigentlich ein sinnvolles Vorgehen um die Betriebsbereitschaft der Alltags-Maschinen jener Zeit sicher zustellen. Das Problem ist und war dabei nur, dass eben die Montage selbst und die einzelnen Bauteile wie der Magnetläufer und der Nockenwellenstumpf absolut fehlerfrei sein mußten. Jede kleinste Abweichung von den vorgegebenen Einbautoleranzen wirkte sich sofort auf die endgültige Einstellung der Zündung negativ aus. Bei Maschinenteilen nach nun so langer Betriebszeit sind eben die alten originalen Toleranzen nur noch bedingt einzuhalten oder zu erzielen. Zudem war der technische Sachverstand und die Kompetenz der damaligen KFZ oder Motorradmechaniker komplett anders ausgerichtet. Das Einstellen einer Magnetzündung war nur Tagesgeschäft und stellte keine unüberwindliche Herausforderung an das Wissen oder Können eines Mechanikers dar.
Beste Grüße an die Elektrolurche unter uns, *****
Mes deux cylindres opposés double le plaisir du voyage dans les temps passés !

motoclub

Na ja... Generell stimmt es sicher, dass die modernen Systeme zuverlässiger und wartungsärmer sind als die alten. Meist kommt im Gegenzug der Hinweis "aber wenn ich mal eine Panne habe, dann weiß ich mit der alten Technik umzugehen, bei den modernen Systemen steht man auf dem Schlauch". Das ist sicher nicht ganz falsch, aber: mit den neuen Sstemen hat man keine Panne, wenn man hochwertigen Krams einbaut.

Für mich zählt eigentlich was anderes: wenn ich modernes Zeugs will, dann kaufe ich ein modernes Fahrzeug. Die sind ohne Frage im Nutzwert (inklusive Preisbetrachtung) besser als die alten. Im Umkehrschluss gilt dann aber auch: wenn ich ein altes Ding habe, dann halt auch mit alter Technik. (sagt der, der auch schon mal einen elektronischen LiMa-Regler eingebaut hat...)

Letztendlich soll das jeder für sich entscheiden.
Viele Grüße
Thomas

F.B.

#16
Hallo Thomas,
wie, glaub ich, schon mehrfach angesprochen teile ich Deine Meinung in diesem Punkt nicht. Das hat sicher seine Berechtigung wenn man die 50er/60er Jahre Motorräder nur gelegentlich fährt(erkennbar schon am Saison Kennzeichen).
Wenn man diese Modelle ernsthaft im Alltag bewegt, was ich wie Du weist, tue, ist die 6V Beleuchtung teilweise unzureichend. Zumindestens ich bin damit teils recht unsicher.
Da gibt es sicher individuelle Unterschiede und mehrere Gründe. Einer ist z.B. auch allein das Alter, ich habe die Mitte 60 überschritten und denke das du das später vielleicht auch anders empfindest. Daneben scheint auch das Licht der anderen modernen Fahrzeuge und die allgemeine "Lichtfülle" eine Rolle zu spielen, alles besonders im Winter. Ich habe keinen Zweifel mehr, das mehr Licht mehr sehen, somit deutlich mehr Sicherheit bedeutet(z.B. Powerdynamo 12V/150W mit H4 Fahrlicht).

Zu dem eigentlichen Thema möchte ich ergänzen das ich jahrelang mit meinem R67/2+ Steib S500L Gespann mit der Originalzündung mit einer Zündabweichung von ca. 7 Grad gefahren bin( z.B. u.a.  vor 5 Jahren mit 2 Personen mit vollem Gepäck auf die Isle of man). Das hat sich nie negativ bemerkbar gemacht. In der offiziellen Reparaturanleitung steht es sei max. eine Abweichung von 2 Grad erlaubt. Ich habe aber definitiv ein internes BMW Schreiben gesehen in dem stand Abweichungen bis 10 Grad seien tolerabel. Leider kann ich das nicht mehr schriftlich belegen; werden also sicher viele nicht glauben.
Inzwischen hat auch das Gespann einen Powerdynamo aus oben genannten Gründen. Damit ist, wie Tom schon schreibt, automatisch auch die Zündung "repariert".
Habe aber alle originalen Teile behalten damit meine "Nachfolger" alles wieder zurückbauen können. Denn die werden ja sicher kaum noch längere Strecken fahren.
Gruß
Frank

alt-aber-gut

Hallo Frank

ich sehe das recht genau so wie du. Die alten ersetzten Teile sind noch alle vorhanden, nichts davon ging in den Schrott. Rückbau in den Originalzustand ist jederzeit sofort machbar. In diesem Bereich würde ich auch keine zerstörenden Eingriffe vornehmen wollen. Aber mit moderner Technik werden gerade unsere betagten Veteranen deutlich alltagstauglicher und auch verkehrssicherer. Ich fahre oft auch längere Touren und Nachtfahrten kommen dann auch schon öfters vor.
Aber es stimmt natürlich ebenfalls, dass wenn Fahrzeuge nur sehr selten bewegt werden und nur auf kurzen Strecken gefahren werden die originale alte Ausrüstung fast immer ausreichend ist; *****
Mes deux cylindres opposés double le plaisir du voyage dans les temps passés !

herculestom

Frank, Hans,
dem gibt es nix hinzuzufügen. Das originale 6 V Kerzenlicht ist schlicht eine Zumutung tagsüber kaum zu sehen. "Sehen und gesehen werden" ist hier die Devise. Auch meine alte XT 500 habe ich mittlerweile auf 12 V umgerüstet. Ich werde das vermutlich auch nicht wieder zurückbauen. ABER: auch ich habe die alte Zünd-/Lichtmaschine weggelegt, um ggf. den Originalzustand wieder herstellen zu können. Irreversible Eingriffe liegen mir auch nicht.

Hermann,
hast Du mittlerweile die Ursache fuer die vermeintliche Überhitzung gefunden?
umuntu ngumuntu ngabantu

HHermann1

Um nochmal auf meine Probleme zu kommen,
Die Zündung steht bei beiden Zylindern ca. 10mm vor F(F=OT?)
Hauptdüse 125 und Leerlaufdüse B40 beide identisch.
Nadelstellung ebenso.

Leider hab ich festgestellt, dass die Verschlussschraube links von der Leerlaufdüse mit Dichtband abgedichtet ist, ebenso rechts die Leerlaufluft. Ist es möglich diese Gewinde zu reparieren( Helicoil,Ensat)?

Der Motor läuft sonst nach meinem Gefühl gleichmäßig mit jeweils abgezogenen Kerzenstecker.

Gruß Hermann

HHermann1

Fällt mir gerade noch ein, kann es auch am Schwimmerstand liegen.
Oder wie kann ich den kontrollieren?

alt-aber-gut

Zitat von: HHermann1 am 16 Januar 2021, 12:21:47
Fällt mir gerade noch ein, kann es auch am Schwimmerstand liegen.
Oder wie kann ich den kontrollieren?

Du mußt systematisch bei der Fehlersuche vorgehen, sonst drehst du dich immer im Kreis.
Ohne fahren zu müßen kannst du aber mit den Vergasern beginnen:

1 Beide komplett zerlegen und die Schwimmer auf Dichtigkeit (schütteln ob Benzin im Innern vorhandenist) prüfen.
2 Dann per Briefwage das genaue Gewicht eines jeden Schwimmer überprüfen.
3 Prüfen ob das Zulaufventil (Konus) wirklich dicht ist.
4 möglichst beide Vergasergehäuse im Ultraschallbad grundreinigen (da kommt oft erstaunliches zu Tage).
5 Prüfen ob die Vergaserflansche dicht und gerade sind.
6 Die Schwimmernadel mit dem Konus genau auf Rillenbildung prüfen, sonst einfach austauschen gegen eine neue Nadel.

Die richtige Verbrennung (Zündkerzenbild) kannst du eigentlich nur durch längeres Fahren feststellen. Da passt jetzt das Wetter nicht so gut, also abwarten bis die Strassen wieder frei sind.

Sonst wie gesagt den Magnetläufer auf Seitenschlag prüfen, das geht auch in der Garage ohne fahren zu müssen.
Grüße. *****
Mes deux cylindres opposés double le plaisir du voyage dans les temps passés !

rolf

"Die Zündung steht bei beiden Zylindern ca. 10mm vor F(F=OT?)"
mache es dir einfacher, "F" ist Frühzündung....also stelle ihn auf "S" ein....und kontrolliere ob er beim Gasgeben Richtung "F" läuft und da stehenbleibt

herculestom

Hermann,

welchen Vergaser hat Deine Karre überhaupt. Je nach Typ hatten die unterschiedliche Hauptdüsen, 110 und 125.

Folgender Link könnte hilfreich sein:

https://www.bmw-einzylinder.de/boxerforum/index.php?topic=1048.0

Gruß
Tom
umuntu ngumuntu ngabantu

F.B.

"F" ist natürlich nicht "OT", sondern am weitesten davon entfernt (max. Frühzündung ist 39° vor "OT").
Wenn die Zündung Deiner Maschine, bei voll geöffneten Fliehgewichten, 10mm vor F steht ist diese  zu früh eingestellt und der Motor wir ggfls. zu warm.
Schau mal im "Einzylinder Informationszentrum" unter der Rubrik "Literatur" bei "Handbüchern" in die Reparaturanleitung R50-R69S ( ) dort ist unter Kapitel M10(Bild 101-110) "Einstellen der Zündung".
Die genaueste Einstellung verlangt ein Stroboskop, was ich mir aber zur Wartung dieser Maschinen anschaffen würde(verlangt heute in der Regel eine 12V Batterie als Stromquelle).
Die inzwischen alten Fliehkraftregler lassen oft nicht beide Markierungen ("S"+"F") exakt einstellen. Dann ist die korrektere Einstellung der Frühzündung("F") wichtiger. Weichen die Markierungen sehr weit auseinander muss ggfls. der FKR überholt werden.
Das ist aber wie andere schon geschrieben nur einer der Punkte die Du abarbeiten musst.
Gruß
Frank

HHermann1

Hallo Tom,
1/24/151 und 24/152

herculestom

Hermann,

schick mir bitte mal Deine Email-Adresse via PM. Ich habe hier so ein Bing-Dokument mit allen Vergaserdaten. Ist aber zu groß, um es hier anzuhängen. Damit kannst Du zunächst mal die Grundeinstellung des Vergasers vornehmen. Danach muss man sich ohnehin an die optimale Einstellung rantasten. Der Hertweck ist da hilfreich, aber zeitaufwendig.

Die 125er HD scheint ok zu sein. Die Leerlaufdüse ist da mit 35 aufgeführt.

Noch einmal, nicht an 4 Baustellen gleichzeitig rumbasteln. Zündung und Ventilspiel, dann Vergaser.

Gruß
Tom
umuntu ngumuntu ngabantu

wimitz

Zitat von: herculestom am 16 Januar 2021, 18:39:57
Hermann,

welchen Vergaser hat Deine Karre überhaupt. Je nach Typ hatten die unterschiedliche Hauptdüsen, 110 und 125.

Folgender Link könnte hilfreich sein:

https://www.bmw-einzylinder.de/boxerforum/index.php?topic=1048.0

Gruß
Tom


Hallo Tom, hallo Hermann,


meines Erachtens ist die Düse nicht von der Vergaser Version, sondern vom Luftfilter abhängig.
1966/67 hat der Micro-Star den Micronic abgelöst.
Der lässt mehr Luft durch und erlaubt daher mehr Sprit bei Vollgas. Daher die 125er Düse bei den späteren Vergasern.


Gruß
Martin
Dazu kann ich nichts sagen. Zu dem Thema fehlt mir das Halbwissen.

HHermann1

Hallo Martin,
Zum Motorrad: Das hab ich vor 1-Jahr gekauft und ist Bj. 68 mit 12Volt und
einen großen Luftfilter.
Den Zündzeitpunkt hab ich bei mittlerer Drehzahl mit Strobuskoplampe gemessen.
Schwimmernadeln sind neu und dicht.
Gruß an alle

wimitz

Dann passen Vergaser und Luftfilter zum Moped.
Die 125 Düse ist also vollkommen okay, laut Handbüchern.
Nicht themenbezogen, aber aus Neugierde. Ist es eine US Maschine?

Dazu kann ich nichts sagen. Zu dem Thema fehlt mir das Halbwissen.

Hauptmenü

Startseite Baureihe Vergleichsliste Specials Anleitungen & Bücher

Presse & Wissen

Historisches Liste der BMW Modelle Bauzeiten & Stückzahlen Prospekte & Plakate Presseberichte

Tipps & Service

Tipps Händler Dienstleister Märkte & Museen Verschleißteile & Werkzeuge

Foren & Literatur

Bildtafel-Suche Forum: Einzylinder Bildergalerie Servicedaten Handbücher

Allgemeine Infos

Kontakt Sitemap Glossar Impressum Bildtafelsuche