Demontage Hinterradfederung R51/3

Begonnen von FJK, 13 Februar 2011, 21:16:13

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FJK

Hallo zusammen.
Ich würde gerne das Hinterradgetriebe meiner R51/3 strahlen lassen und dazu die Hinterradfederung zerlegen. Leider habe ich in der Literatur  zu diesem Thema keine detailierten Angaben gefunden. Ich hoffe es kann mir jemand helfen.

Schon mal vielen Dank.

Gruß Franz-Josef





berndr253

Hier sollten im Werkstatthandbuch entsprechende Infos enthalten sein. Wenn nicht, würde ich vermuten, dass die Hinterradfederung der der 25er Modelle entspricht und Du hier entsprechend vorgehen kannst.

Schau DIr bezüglich des Aufbaus auch einfach mal die Kataloge von Stemler und Ulismotorradladen an. Da wirst Du Entsprechendes finden.

Grusz

Bernd

Wolli

Hallo!
Ich hoffe mal ich vergesse nix in meiner Beschreibung.
Auspuff und Kotflügel ab natürlich. An den Führungsrohrhaltern die Klemmschrauben oben und unten entfernen.
Die große Klemmmutter (wenn du die hast,scheint baujahrsbedingt zu sein) oben auf dem Führungsrohr abschrauben.
Dann Führungsrohr von unten nach oben mit einem Dorn durchschlagen.
Dazu muß man die Maschine hoch aufbocken,wenn man sie nicht auf die Seiten legen kann.
Gruß Wolli

FJK

Hallo.
Zunächst einmal vielen Dank für die Antworten. Ich befürchte jedoch die Frage nicht konkret genug formuliert zu haben. Also ich habe den Antrieb bereits ausgebaut und die und die Innereien samt Lager demontiert. Von dem Stoßdämfer befindet sich eigentlich nur noch die Feder am Gehäuse. Wenn man von unten in die Bohrung schaut, sind so etwas wie Buchsen zu sehen die sich jedoch nicht einfach herausziehen lassen. Leider kann ich nicht erkennen wie diese Komponenten auseinander zu bekommen sind. Auch die Explosinszeichnungen aus den diversen Katalogen haben noch nicht für den nötigen Durchblick gesorgt. Bevor ich zu Gewaltmethoden greifen muß, hoffe ich noch auf einen Tip.

Vielen Dank und viele Grüsse
Franz-Josef

berndr253

#4
Wenn die Buchsen ausgewechselt werden sollen müssen die Federn runter. In den unteren Blechhülsen sind zwei etwa 8 mm große Löcher durch die man entweder mit einem Splintentreiber oder einem Spezialschlüssel die Federn "herausschrauben" kann. Wenn Du versuchst die oben zu fassen und zu drehen ziehen sich die nur fest - die Federn können nur über diese genannte Bohrung entfernt werden.

Wenn Du die Federn dann runter hast, dabei leiden häufig die Blechhülsen, müssen dann ausgebeult werden, kommst Du auch an die oben sitzenden Buchsen heran. Die Buchsen bestehen aus Kunststoff und müssen irgendwie mit Durchschläger, langen Schraubendrehern und ähnlichen Werkzeugen VORSICHTIG herausgelöst werden. Vorsichtig deshalb, damit die Sitze nicht zerstört werden.

Ausgetauscht werden die Büchsen entweder durch Originalbüchsen (Kunststoff) oder Metalllager mit Graphiteinlagerungen (kosten ca. 60Euro 4 Stück), die ohne Änderung in die Passungen eingeklebt werden können.

Bernd

PS Prüf mal den Durchmesser der Gleitrohre (Mikrometerschraube wäre hier gut) insbesondere dort wo die in den Buchsen gelaufen sind. Wenn die Abschmierfristen nicht eingehalten wurden sind die auch schon mal erheblich abgenutzt!

FJK

Vielen DANK!
Die Feder ist runter!

Gruß Franz-Josef

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