R50/5 Achsantrieb

Begonnen von Harkstroem, 10 Februar 2014, 08:57:50

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Harkstroem

Hallo Zusammen. Ich habe mir ein 50/5 zugelegt. Da sie schon ein wenig "umgemuddelt" war, hatte ich auch kein Probleme damit, einen 800er Satz zu Montieren.
Läuft schön sieht man nicht und macht auch mehr Spaß. Die 500 ist schon ein wenig schwach auf der Brust. Erst bin ich mit dem alten Achsantrieb weitergefahren. Da ich nicht unbedibgt der Autobahn-Hetzer bin, ist das eigentlich auch kein Problem. Bei den ersten Kurzstrecken um den Block ist auch nichts aufgefallen. Aber dann! Der Achsantrieb wurde heiss und das Hinterrad lies sich nur mit leichten rucken drehen. Mann hatte das Gefühl jede Kugel in den Lagern zu spühren. Ok sagt ich mir, vieleicht doch besser den passenden Achsantrieb zu montiern und damit auch gleich das Hitze-Problem zu beheben. Ich wurde dann auch in den Börsen fündig und habe ein Anrieb von einer 75/5 montiert. Voller Freude die erste Fahrt und was war? Angeschmierte rechts raus....das gleichre Problem. Nach dem nach einen Tip von einem Bekannten auch noch die Lager im Hinterrad gewechselt wurde und sich auch kein Erfolg einstellt Nun meine Frage hier. Hat jemand einen Tiip für mich was noch im Argen sein kann? Die Bremsen laufen frei...auch das wurde nachgesehen. Wieder einen anderen Antrieb? Zweimal den gleichen Fehler? Scheint mir unwahrscheinlich. Freue mich auf eure Ideen und Vorschläge.
Gruß Uwe




rolf

Bevor du alles neu machst (Radlager und co ;D)....erstmal konkret raus bekommen was es nun genau ist.
Rad drehen hast du ja schon gemacht (Kugeln gespürt)
Rad raus.....nur den Kardan(besser Hinterachsgetriebe ;D) drehen (notfalls das Gummi am Getriebe ab und da drehen)
Immer noch?
"Kardan" am Getriebe lösen und Getriebe drehen.

Harkstroem

Das "rubbeln" der Kugellager ist nur im heissen Zustand.
Wenn mann das ganze abkühlen lässt...als wenn nichts gewesen ist. Zuviel Öl drauf kannst doch auch nicht sein oder? Ich füll immer ein bis unterkannte Gewinde. Danke für die erste Meldung.
MfG Uwe

bipa3

Kardangelenk und Getriebe mal auf Lagerschaden überprüfen.

P.S. Der Endantrieb wird warm.

Gruß
Wolfgang

rolf

Was genau ist heisser Zustand?

Harkstroem

Kann man nicht anfassen. Selbst das Öel im Achsantrieb wir schaumig.Sollte ich den "6er im Lotto" haben das die Probleme bei beiden Achsantrieben die gleichen sind? Ich hatte einfach mal zum Spaß den alten auseinandergenommen. An dem großen Lager ( zur Radseite) war nichts zu spüren.

bipa3

Du hast oben geschrieben: "Rechts raus. Wieder das gleiche Problem."

Wie hast Du das beim fahren den gemerkt?

Harkstroem

Angeschmierte rechts raus. Ich hätte auch schreiben können: Angeschissene rechts raus...ich wolte nur nicht derb werden. Nein naturlich nicht während der Fahrt gemerkt, sondern bei dem abstellen in deer Garage.

Peter

kann es sein, dass die Bremse zu stramm eingestellt ist, dadurch schleift und Dir in der Folge durch die schleifende Bremse Alles heiß wird ?
Gruß Peter

bipa3

Wie Peter schon schrieb, eventuell der Bremse mehr Spiel geben. Pass aber bei fahren dann auf.

Welche Ölsorte hast Du im Endantrieb. Öl schaumig ist schon komisch.

Grüße
Wolfgang

Harkstroem

Ich verwende für den Achsantrieb Hypoid Getriebeöl SAE 80W90.
Ich denke das jedes Öl wenn es zu heiss wird anfängt zu kochen (schäumen).
Die Bremse ist Konjtroliert worden und mehr zu weit als zu knapp eingestellt.
Gruß Uwe

rolf

Hmmmmh....erstmal Öl raus...schaumig...da scheint Wasser drin zu sein....lasse es mal ab und schaue mal ob es schlierig ist bzw. sich Wasser absetzt...als erstes...
Bremse zu weit eingestellt...sicher? Auch bei Beladung (du z.B.)?

Harkstroem

Nicht persöhnlich werden :-) Werde noch einmal alles durchsehen. Tipe aber so langsam auf ein beginnenden Lagerschaden.

Peter

Lagerschaden würde ich dann auch tippen, wenn es nicht bei 2 Getrieben gleichzeitig wäre ??? Oder Murphey hat in deinem Fall zugeschlagen...
Gruß Peter

Harkstroem

dieser verdamte Murphey...wenn ich den erwische.
danke für eure Anregungen.
Gruß Uwe

berndr253

Hallo Uwe,

Ursache für schäumendes Getriebeöl ist nur selten auf eine hohe Öltemperatur zurück zu führen.
Vielleicht findest Du in den Infos hinter dem angeführten Link noch ein paar Infos die Dir weiterhelfen.
https://www.oelcheck.de/wissen-von-a-z/pruefverfahren-und-geraete/flender-schaumtest-fuer-getriebeoelanalysen-oelchecker-winter-2009.html

Bernd

Harkstroem

In diesem Fall glaube ich das schon. Ich hatte das Öl nach dem Kauf der Maschine gewechselt. da das problem gleich aufgetaucht ist, hat es sicherlich nichts mit dem Alte zu tun. Das Öl hatte noch gar keine möglichkeiten Wasser oder sonstige Fremdprodukte aufzunehmen. Ich denke ich habe einfach nur Pech gehabt und nicht nur einen Maschine mit defekten Antrieb sondern auch noch einen defekten "neuen" Antrieb dazu gekauft. Danke für eure Anregungen.
Gruß Uwe

berndr253

Wäre hilfreich, wenn Du uns die Ursache des Problems hier noch mitteilen könntest wenn Du die Sache im Griff hast! Bin schon einigermaßen gespannt darauf - Infos mit Bildern wäre klasse!

Grusz

Bernd

Harkstroem

Hallo zusammen,
hier jetzt die Lösung meines Problens. Nachdem ich lange überlegt habe wie es weitergehen soll, habe ich mir noch einmal einen Achsantrieb gesucht. Das gute Stück sollte überholt sein und somit war ich der Meinung, das dann wohl endlich alles gut ist. Leider waren alle Gewinde hin und auch die Nachbessereung des Hänlers brachten nicht den gewünschten Erfolg. Also habe ich wieder den alten Antrieb montiert und bin zu dem Schrauber meines Vertrauens gefahren ob er eine Lösung meines Problems hat. Mit dem wissen "jetzt wird es wieder teuer" machte ich mich auf dem Weg. Da es von mir ca. 100 km Fahrt waren, konnte er sich gleich ein Bild von der Situation machen. Der Antrieb gab leichte Heulgereusche von sich.
Nachdem ich ihm die Geschte geschildert hatte meinte er"das sind nicht die Lager. Der Eingangswellenstumpf ist zu lang.
Das würde öfter vorkommen". Im ausgefederten Zustand drückt die Kardanwelle dann gegen das Einganslager und auf die Tellerräder was natürlich eine höhere Reibung aulöst und dann wird es heiss. Lösung des Problem: Der Stumpf und die Mutter werden ca 1mm abgetrenn/abgeschliffen. Jetzt ist wieder Spiel da und alles ist gut. Bei der Motage ist nicht zu merken da mann diesen 1nen Millimeter einfach "wegdrückt".  Es wurde vorsoglich noch das Einganslager getaucht und jetzt ist alles wieder gut.
Ich weiß nicht ob man das Problem vor der Montage durch messen herausbekommt. Also Achsantrie mal eben wechseln kann auch Problem mache. Gerade bei den gebrauchte Teilen kauft mann ja immer so ein wenig die Katzte im Sack und wenn dan Probleme auftauchen ist mann ja schnell der Meinung das mann wieder einmal Pech gehabt hat. Vieleich hilft es ja dem nächsten viel Geld zu sparen bevor man sich den nächten Antrieb bei E-Bay ersteigert.
Gruß aus Bremen.

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