Magnetläufer

Begonnen von admin, 17 Juli 2005, 14:52:35

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admin

Peter
« am: 01.11.04 um 19:30:51   

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Hallo zusammen, hallo Rolf  ,
(wie versprochen, nur zu früh)
ich habe vor kurzem die Zündung , also Kontakte und Zündtzeitpunkt eingestellt. Dabei habe ich bemerkt, dass ich in Richtung Früherstellung auf der Grundplatte schon am Anschlag bin, bzw. ich habe es mit U-Kontaktabstand 0,4 mm (fast 0,45) so hinbekommen, dass bei 9 Grad vor OT die Glühlampe anging. Jetzt habe ich im Mai (tausend tricks...) nachgelesen, daß die Markierung auf dem Magnetläfer mit der Markierung auf der Grundplatte in Übereinstimmung stehen muss, wenn die Kurbelwellenstellung im Spätzündzeitpunkt steht. Vorausgesetzt es streffen diese Angaben Alle zu, dann ist der Fehler, warum ich den Zzp bei meiner Maschine nicht noch weiter in Richtung Früh verstellen kann, auch schon gefunden.!!Dann hat irgendein Dilletant den Magnetläufer  so auf die Welle gesetzt, daß diese markierung nicht dem Spätzündzeitpunkt, sondern mit dem OT übereinstimmt         
Muss ich beim Abziehen des Magnetläufers was beachten? Geht der schwer runter? Und wie kann ich verhindern, daß der sich entmagnetisiert? 
Gruss Peter 



rolf
« Antworten #1 am: 02.11.04 um 09:00:29   

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NA ENDLICH!
So Peter,
1. Zündung wird nicht mit dem drehen des Magnetstators eingestellt, das steht zwar im WHB, ist aber falsch (ich nehme mal an, das du es so gemacht hast?). 
Zündung wird über die Grundplatte des Unterbrechers eingestellt, wird gerne übersehen, ist aber da, wie bei den Singles). 
Deine Handverstellung  wird auf "Früh" gestellt (also alles entspannt, nicht gezogen) dann wird "S" eingestellt, du kannst übrigens gerne auf ca. 5-7° gehen, bei den neueren Modellen habenm sie den ZZPkt nämlich dahin gehend verändert weil der mit 9° doch etwas zu früh war (klingeln)

Magnetläufer abziehen ist genau wie beim Anker (gleiches Werkzeug, also Stahlstift (ich nehme dazu einen alten Inbusschlüssel, schön hart), 6mm D, 60mm lang)
Entmagnetisieren kannst du vermeiden indem du immer (!)beides zusammen abnimmst und auch zusammen lagerst (also Stator+Rotor), in deinem Falle brauchst du den Stator aber gar nicht abnehmen, einfach den Rotor abdrücken (Rest bleibt wo er ist), verdrehen, anziehen, fertig.

Freut mich, das sie nicht gebrannt hat 
Rolf 



Peter
« Antworten #2 am: 02.11.04 um 09:45:18   

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gebrannt   wie meinst Du das denn oder war das einer deiner Scherze   
zu 1) also den Zündzeitpunkt habe ich schon so eingestellt, dass ich die Grundplatte des Unterbrecher verschoben habe. Die Handverstellung war auch auf früh! Dabei ist 9 Grad vor OT der frühest mögliche Zzp, danach ist die Platte am Anschlag, d.h. ich könnte sie nicht weiter in Richtung früh verdrehen, weil der Schlitz zu Ende ist?? Darüber habe ich mich erst mal gewundert. Deshalb habe ich im MAI nachgelesen und der beschreibt die Stellung des Magnetläufers wi o.a. beschrieben. Das habe ich mit meiner Maschine verglichen und festgestellt, dass diese Kerbe auf dem Magnetläufer nicht mit der Zündungsstellung Spät auf der Kurbelwelle (wie bei MAI beschrieben), sondern mit der Stellung OT fluchtet. Im Werkstatthandbuch steht da nix, da steht nur die Einstellung des Zzp über die Unterbrechergrundplatte beschrieben, aber bei der Montage des Magnetläufers steht beschrieben, dass hier die Markierung des Magnetläufers mit der Zzp-Spät-Markierung auf der Kurbelwelle fluchten muss! 
Hat sich der MAI da getäuscht oder ist es bei mir richtig??
Auf jeden Fall stimmt die Zündungseinstellung zur Zeit mit 9 Grad vor OT ziemlich genau. Mir geht's nur darum, dass ich mit der Grundplatte am Anschlag bin, aber vielleicht ist das ja auch richtig so und ich frage hier ganz umsonst Löcher in den Bauch!
gruss Peter 

 

rolf   
« Antworten #3 am: 02.11.04 um 15:20:21   

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Gebrannt, siehe einzylinderforum! da hast du auch drauf geantwortet ("deine R69 in Flammen aufgegangen?")
1. Mai hat recht (wobei ich nicht mehr genau weiß was er geschrieben hat, wie wann die ZZpkt markierung sein muss ob auf "OT" oder "S", jedenfalls stimmt seine Beschreibung).
Den Stator stellst du auf Mitte, drückst den Rotor ab, verdrehst ihn auf Markierung und ziehst ihn wieder an, den Stator kannst zur "Feinsteinstellung" der Markierungen bewegen, bekommt man aber normalerweise über das Verdrehen des Rotors hin. danach brauchst du ihn eigentlich nie wieder anfassen.

2." Nicht weiter Richtung früh"!: einfach den Kontaktabstand etwas verringern (du kannst bis 0.35 problemlos runtergehen), schon hast du wieder jede Menge Verstellmöglichkeiten. Ich habe meine Zündung immer über den Abstand (nachdem ich mal eine Grundeinstellung hatte) eingestellt, geht schneller + genauer. Wert ist immer zwischen 0.35-0.40, du kannst da unten gar nicht den Abstand auf 5/100 einstellen, du verkanntest pausenlos den Spion.
Nur noch mal zur Verdeutlichung: Handhebelverstellung auf Früh heisst: NICHT gezogen.
Dito: 9° ist eigentlich zu früh, ich würde mit 7° fahren (ca 3mm Bogenmaß auf der Schwungscheibe).
Gruß
Rolf 

 

Peter
« Antworten #4 am: 02.11.04 um 21:03:37   

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oh Mann, da hat jemand heute mittag auf meiner Leitung gestanden, jetzt weiss ich was Du meintest! Ist halt ein Schönwetter,- und Saisonfahrzeug!   
ich habe jetzt noch mal im WSH nachgelesen; Genauso habe ich's gemacht, wie da beschrieben, d.h. erst Kontakte eingestellt und dann mit Prüflampe Zzp eingestellt und zwar die beiden Schrauben rechts und links  SW10 gelöst und an der Zündspule die Platte auf der die Kontakte sitzen solange verdreht, bis es gepasst hat mit dem Zzp  und dabei bin ich eben bis zum Anschlag gekommen, Also noch früher Zzp geht nicht, aber das scheint ja auch ok zu sein, wenn ich dich richtig verstanden habe, in dem Fall sogar eher später als früher. Jedenfalls springt der Motor deutlich besser an als vor der Aktion!
Übrigens im Mai steht die Beschreibung auf Seite 154, die ich gemeint habe.
Gruss Peter 



rolf
« Antworten #5 am: 03.11.04 um 09:16:59   

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P E T E R! 
Genau so nicht!!!!! 
Lese doch noch mal meine Beiträge, ZZpkt NICHT an der Statorplatte usw, habe ich oben (bzw unten ) beschrieben, 
Und Mai beschreibt es anders (richtig!!!!) als im WHB(da steht es falsch!!!! drin), mit dem drehen des Stator (eben mit Lösen 2x M6 Muttern und drehen ) stellst du den Abriß ein, NICHT den ZZpkt, den stellst du am Unterbrecher ein, wie beim 1-Zylinder, da sind auch Langlöcher.
Sonst ruf mich einfach mal an (heute Abend z.B.), schriftlich kann man das immer so schlecht und mißverständlich beschreiben.
Gruß
Rolf 



Peterals Gast
« Antworten #6 am: 03.11.04 um 13:34:07 

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ups   ,
WSH ist falsch   Ist da noch mehr falsch beschrieben   Ich frage mich gerade .... wozu hatte ich so ein Teil gleich weider gekauft     Ich rufe dich heute abend mal an!!!
Bis dann  Peter
ps.: also fahren Genrationen von R50 - R69 mit falsch eingestellter Zündung!! 



rolf   
« Antworten #7 am: 04.11.04 um 16:01:04   

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Hey Peter,
joh, z.B. die Schwingenlagereinstellung (und interne Schaltung der Zündspule und.. und..).
Gruß
Rolf



Peter
« Antworten #8 am: 04.11.04 um 22:10:30   

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Hey Rolf, so wie es aussieht, war das wohl nicht der letzte Beitrag zum Thema R69! Wieso ist  eigentlich im WSH so viel falsch beschrieben, das hatte ich ja noch nie und bei keinem Fahrzeug   
Danke erst mal für deine Tips!
Gruss  Peter
na, wenigstens hat das WSH einen schönen blauen Einband und ist mehrsprachig. Dann kann  ich wenigstens nachschlagen wie die Fachausdrücke in Englisch heissen!   



rolf
« Antworten #9 am: 05.11.04 um 09:32:43   

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Na Peter, 
kennst du die Bucheli Reihe, die strotzt nur so von Fehlern.
Außerdem , wenn selbst Bosch bei seinen eigenen Zündspulen den  inneren Aufbau falsch beschreibt....?
Also,
flammenden gruß
Rolf 



Peter 
« Antworten #10 am: 09.04.05 um 23:51:10   

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Hallo Rolf,
bei dem Wetter habe ich mich noch mal an das Thema gewagt und magnetläufer und Zündung nach Mai eingestellt: Magnetläufer abgedrückt, ZZP auf Spät, die Markierungen übereinandergebracht und wieder festgezogen! Anschliessend Kontaktabstand eingestellt (vorher Zündspule abgeklemmt) auf 0,4 mm. das ergab schon (nach viel Fummelei) den korrekten ZZP. 
Allerdings hatte ich gehofft, dass der Motor nach der Maßnahme besser anspringt, weil jetzt der Abrisspunkt des Magnetfeldes korrigiert wurde. Damit war's leider nix, Wenn der Motor warm ist, dann springt er sofort nach dem ersten oder zweiten Kick an! Warum nicht im kalten Zustand? 
Ich tupfe die Vergaser  ca. 4 Sekunden, Gashahn geschlossen, luftfilter offen, da der keine Klappe zum Schliessen hat! 
Gruss Peter 



Peter
« Antworten #11 am: 09.04.05 um 23:52:58   

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Ach so, vergessen... Handhebel für die Zündverstellung ist gezogen, also Zzp damit mehr Richtung spät! 



Oelfuß
« Antworten #12 am: 13.04.05 um 01:01:09 

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Hallo Peter,

Wieviel radiales Spiel hat denn die Nase des Fliehkraftregler und der Nut im Magnetläuferstummel? es sollte kein merkbares Spiel vorhanden sein, denn dann ist man auch sehr schnell am Ende der Einstellmöglichkeiten (war bei meiner 51/3 der Fall) weil sich der Regler auf dem Stummel beim Anziehen der Schraube oder durch die Fliehkräfte ein paar Grad verdreht hat. Folglich macht der Unterbrecher dann auf, wenn sich die Zündspule noch nicht ganz aufgeladen, bzw. schon wieder etwas entladen hat. Ergebnis ist ein schlechter oder schlimmstenfalls kein Zündfunke.
Gruß Ölfuß 



rolf 
« Antworten #13 am: 13.04.05 um 09:16:20   

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Bringe mal den Elektrodenabstand auf 0,5 (notfalls auch o,4) mm, wenn es dann immer noch ist, liegt es nicht an der Zünderleistung.
Ist es dann besser, würde ich es so lassen, Magnetzünder brauchen sowieso immer etwas weniger Abstand (hat BMW und Bosch bloß vergessen zu erwähnen), ich habe meine immer mit 0,5mm gefahren, obwohl sie auch mit 0,7mm gut ansprang.
PS hast du den Zündhebel gezogen oder nicht beim  einstellen der Zündung?
Rolf 



PeteralsGast 
« Antworten #14 am: 13.04.05 um 12:16:12   

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@Rolf, ich habe jetzt 0,4 Unterbrecherabstand, wenn ich auf 0,5 erhöhe verändert sich auch wieder der Zzp.
@Ölfuss, muss ich nachprüfen, geht erst am Wochenende
gruss  Peter 


rolf
« Antworten #15 am: 13.04.05 um 13:25:58 

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PETER
Elektrodenabstand!!!!!
Nicht Unterbrecherabstand, wegen Zündenergie: bei kleineren ELEKTRODENABSTAND braucht der Funke weniger KiloVolt um überspringen zu können.
Rolf (ich hoffe du übersetzt keine Handbücher ) 



Peter
« Antworten #16 am: 13.04.05 um 15:01:27   

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Dass so groß mal mein name im Internet steht....  Hast ja recht, zu anderen, sag ich an so'ner Stelle immer;...wer liest ist im Vorteil.   
Handhebel war bei Zündungseinstellung nicht gezogen, beim Start ist gezogen, d.h dann steht auf 2 - 3 Grad vor OT.
Gruss  Peter 
   


rolf
« Antworten #17 am: 13.04.05 um 15:32:00 

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Peter,
(damit du nicht größenwahnsinnig wirst)
ich habe es geahnt .
Du hast entweder das Fahrerhandbuch nicht oder du liest es auch(!) nicht .
Zum Starten brauchst du den Hebel nicht.

Also:
ELEKTRODENABSTAND (Achtung, lesen) auf 0,5mm

Handverstellung in Ruhe lassen, (soll heissen auf Früh, also 12° vor OT).
und dann kick mal, dann springt sie bestimmt (Ferndiagnose, zu 97% richtig) auf Schlag an.
Wenn du das FHB wirklich nicht hast, schicke ich dir mal die Seite mit der Handverstellung (wozu+wann) zu.
Rolf 


Peter
« Antworten #18 am: 13.04.05 um 17:12:16   

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Fahre-Hb habe ich zuhause, bin aber die ganze Woche in ST
Gruss  Peter G(rößenwahn) 




Peter
« Antworten #19 am: 13.04.05 um 22:27:11 

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wenn mit dieser Handhebelstellung der Motor sofort anspringt, und ich das nicht richtig gelesen habe, kurzum das Problem quasi hier vorm Bildschirm sitzt, dann.....??
Kasten Bier beim nächsten Meeting   
Gruss  Peter 
   

 
rolf
« Antworten #20 am: 14.04.05 um 09:40:44 

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Ich sag dann schon mal Prost (einen Scotch bitte, ist auch nicht teurer ) 
   
 

Peter
« Antworten #21 am: 15.04.05 um 21:19:53 

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@ ROLF   ne gute und ne schlechte Nachricht :
ich zitiere mangels Scanner mal aus meinem HB: "Anlassen..Zündung (bei R 69  Zündungshandverstellung auf spät) einschalten....und Kickstarter kurz und kräftig durchtreten.."  also doch auf spät und d.h. Handhebel zum Lenker hin gezogen ...ist doch auf spät?! Ergo - richtig gelesen,. hat das HB hier unrecht  wie an eigigen Stellen im WB?   

Aber jetzt zur Praxis: 
1.) Zündkerze  Elektrodenabstand  auf 0,5 mm gebracht
2.) Handhebel einfach mal in die Mitte gezogen
Beim dritten oder vierten Kick  sprang sie an. Noch nicht richtig gut, aber immerhin schon zufriedenstellend. 
Mit der Handzündverstellung bin ich aber jetzt ein bißchen ratlos. Wie ist es denn nun wirklich im Sinne des Erfinders  Im HB steht nämlich noch ...  " nach dem Anspringen Startschieber wieder voll öffnen und Zündungshandverstellung auf "früh" stellen" Das bedeutet doch, die Handverstellung wird nur für das Starten des Motors benötigt und sonst nicht mehr !   
Ausserdem empfiehlt das HB neben dem Schliessen des Startschiebers (bei kaltem Motor) den "Gasgriff etwas aufzudrehen", was ich auch noch gemacht habe
Gruss  Peter 
   
 

rolf
« Antworten #22 am: 19.04.05 um 14:59:42 

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Hallo peter,
wie ich dir ja schon auf Yahoo geschrieben habe ist das scheinbar doch unterschiedlich bei R68 und R69 , zumindest beschrieben.
bei R68 soll der hebel nämlich in Ruhe gelassen werden (sprich voll Früh-Spat ), also die "normale Spätzündung.
Mit dem Tupfen und Choke etc ist Erfahrungssache , musst du einfach mal ausprobieren (wobei beim 3-4 Kick schon nicht schlecht ist, beim 1. klappt es rel selten). Bißchen Handgas brauchen sie eigentlich immer, wieviel?s.o..
Mit choke dito, probiere einfach mal aus Choke halb-zu (so war es bei meiner), das kann sich allerdings nicht Witterungslage schon wie der ändern.
Ich mache mich nochmal schlau wieso das bei der 69 anders(Falsch?) drin steht, soviel ich mich noich erinnere sind im 69 FHB sowieso ein paar Fehler drin (z.B. der Fliehkraftversteller verstellt bis zu 5000 U/min, erst ab da stabiler "F" Punkt, das ist falsch, auch)
Mit den unterschiedliche Handverstellungsangeaben kann an den (68 oder 69? deswegen muss ich noch mal nachschauen) unterschiedlichen "S" punkten liegen, eine von beiden hatte (glaube ich zu erinnern) einen "S" von 10° , die andere (wie alle(!) anderen ) 5-7°, das wurde aber hinterher korrigiert, man sollte dann doch  "S" auf "nur" 5-7° einstellen( das würde das verstellen der Zündung beim staretn mit der Handverstellung erkären).

Eigentlich war die Handversterllung dafür gedacht die rel große Frühzündung im Bedarfsfall :
1. Schlechter Sprit
2. Lange, große Steigungen
auf "später " zu korrigieren.
wie gesagt, bei R68 keine Erwähnung beim Starten.
Gruß
Rolf
PS hast du die Vergaser synchronisiert? wie (besser womit)?
 


Peter
« Antworten #23 am: 19.04.05 um 22:47:49 

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Hi Rolf,
gar nicht so einfach, kommt mir langsam vor wie ein altes Kochrezept! Anscheinend waren sich die Leute von BMW selber nicht einig, wo denn der optimalste Zzp liegt. Ich schliesse daraus eigentlich einen relativ grossen Ermessensspielraum. Halt probieren, wie sie am besten läuft.
Nee, Vergaser habe ich nix synchronisiert. Eigentlich läuft sie ganz gut
Ich bin im Moment dabei die Kupplung zu wechseln.  Das ist bei dem Schwingenmodell erst mal genug Arbeit, und nicht mal so nebenbei wie bei der R25 gemacht, 
Das FHB und WHB ist was die Fehlerträchtigkeit angeht offensichtlich mit so manchen Softwareprodukten unserer Tage zu vergleichen, die ungetestet an die Kunden ausgeliefert werden. 
Gruss  Peter
ps.: ist wenigsten die Vergasersynchronisation im WHB richtig beschriebn? 
   
 

rolf
« Antworten #24 am: 20.04.05 um 10:08:17 

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Ich finde(!)  es klappt nicht wie im WHB beschrieben,
ich habe mir Unterdruckanschlüsse drangebastelt und dann mit (Böhme)Unterdrucktestern gearbeitet.
Rel. kleiner Aufwand, dafür das man denn schnell (!) und genau(!) einstellen kann. 
Synchronisieren lohnt sich wirklich, ich konnte alle 5 Wochen neu einstellen (mit merkbaren Ergebnis!).
Wenn du Details brauchts, melde dich.
Gruß
Rolf 
   


rolf
« Antworten #25 am: 21.04.05 um 12:32:32 

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Ich habe schon mal die FHB's verglichen. "S" ist bei beiden gleich (9°), ,daran siehst du schon das es nicht stimmen kann, wenn du den Hebel voll ziehst zündet sie bei 1° 
NACH (!!) OT!
Das gab es mal beim VW Käfer, hatte aber andere Gründe, das gibt es normalerweise nicht.
Ich schau noch mal in die WHB's , mal sehen was die so sagen.
Rolf 
 


Peter
« Antworten #26 am: 21.04.05 um 16:42:32 

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12 Grad vor OT ist bei der R69 spät. Handhebel gezogen ergibt 10 Grad Zündverstellung, dann sind wir bei 2 Grad vor OT. Letzteres steht im Mai, ersteres weiss ich von einem sehr erfahrenen  aus Hamburg!   
Gruss  Peter 
   
 

rolf
« Antworten #27 am: 22.04.05 um 11:12:16 

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Naja, war halt spät (rel) am Abend, du hast natürlich recht mit den 2°, aber davon ab , ist auch recht wenig Vorzündung, die anderen (50+R60) haben 7°.
Ich würde einfach mal mit der Verstellung spielen, gar nicht ziehen , halb ziehen etc. Irgendwann hast du die Stellung wo sie am besten anspringt und dann kannst du angeben 
Rolf





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