Motor R 60/2 klappert

Begonnen von CarlBorgward, 16 Oktober 2018, 11:08:23

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CarlBorgward

Ich hätte mal gerne ein Problem:

Der Motor meiner R60/2 (Gespann) macht Klappergeräusche. Ich meine, diese im Bereich des rechten Zylinderkopf lokalisieren zu können.

Zur Geschichte:

Der Motor wurde vor ca. 2500 km von Uli's überholt. Neben neuen Lagern und Simmerringen ist eine AT-Kurbelwelle verbaut worden, die Buchsen gebohrt und gehohnt worden, neue Kolben und bei den Zylinderköpfen wurden beide Auslaßventile erneuert. An beiden Köpfen sind Bernd's Scheiben für den leisen Ventiltrieb montiert.

Nun tritt seit geschätzt 2-300 km dieses Klappern auf. Im kalten Zustand ist es da, aber leiser, es wird lauter bei Betriebstemperatur. Ich habe die Köpfe mal demontiert und festgestellt, dass beide Kolben in Fahrtrichtung ganz leichtes Spiel haben, nach oben/unten ist nichts feststellbar (nur mit der Hand gefühlt). Laut Auskunft von Uli's ist das so normal und richtig. Dann habe ich nach Rücksprache mit Bernd an beiden Köpfen die Kipphebelwellen und die Messingbuchsen erneuert, in der Hoffnung, dass das hier feststellbare Spiel der Grund für das Klappern war. Ist es aber nicht.

Nun meine Frage: Wer hätte die Möglichkeit, sich mal die Geräuschkulisse anzuhören und eine Meinung dazu abzugeben, wie ich das abstellen kann? Problem ist, ich möchte mit dem Ding so nicht wirklich viel fahren. Wer wohnt in kurzer Entfernung und hätte die Möglichkeit, mal vorbeizukommen oder wo könnte ich hier im Umkreis mal vorbeischneien? Vorzugsweise aus dem Kreis Viersen oder Krefeld und Umgebung.

Über Antworten würde ich mich freuen.

Grüße
Stefan
Besser 'ne Gummikuh als Rinderwahn!





Elefantentreiber

Verändert sich das Ventilspiel?

Für mich der heißeste Kandidat = Stößel



Zitat von: CarlBorgward am 16 Oktober 2018, 11:08:23
Ich hätte mal gerne ein Problem:

Der Motor meiner R60/2 (Gespann) macht Klappergeräusche. Ich meine, diese im Bereich des rechten Zylinderkopf lokalisieren zu können.

Zur Geschichte:

Der Motor wurde vor ca. 2500 km von Uli's überholt. Neben neuen Lagern und Simmerringen ist eine AT-Kurbelwelle verbaut worden, die Buchsen gebohrt und gehohnt worden, neue Kolben und bei den Zylinderköpfen wurden beide Auslaßventile erneuert. An beiden Köpfen sind Bernd's Scheiben für den leisen Ventiltrieb montiert.

Nun tritt seit geschätzt 2-300 km dieses Klappern auf. Im kalten Zustand ist es da, aber leiser, es wird lauter bei Betriebstemperatur. Ich habe die Köpfe mal demontiert und festgestellt, dass beide Kolben in Fahrtrichtung ganz leichtes Spiel haben, nach oben/unten ist nichts feststellbar (nur mit der Hand gefühlt). Laut Auskunft von Uli's ist das so normal und richtig. Dann habe ich nach Rücksprache mit Bernd an beiden Köpfen die Kipphebelwellen und die Messingbuchsen erneuert, in der Hoffnung, dass das hier feststellbare Spiel der Grund für das Klappern war. Ist es aber nicht.

Nun meine Frage: Wer hätte die Möglichkeit, sich mal die Geräuschkulisse anzuhören und eine Meinung dazu abzugeben, wie ich das abstellen kann? Problem ist, ich möchte mit dem Ding so nicht wirklich viel fahren. Wer wohnt in kurzer Entfernung und hätte die Möglichkeit, mal vorbeizukommen oder wo könnte ich hier im Umkreis mal vorbeischneien? Vorzugsweise aus dem Kreis Viersen oder Krefeld und Umgebung.

Über Antworten würde ich mich freuen.

Grüße
Stefan
Zündapp´s sind immer noch die besseren Boxer

Peter

Hallo Stefan,
das Einfachste ist doch, dass Du mit deinem Schnarrphone oder der Kamera vom Fotoapparat mal einen Film von einer Minute aufnimmst und hier einstellst oder verlinkst.
Gruß Peter

CarlBorgward

Zitat von: Elefantentreiber am 16 Oktober 2018, 11:32:31
Verändert sich das Ventilspiel?

Für mich der heißeste Kandidat = Stößel

Nach dem tauschen der Kipphebelwellen und ca. 15 km Fahrt habe ich die Köpfe nachziehen wollen (war nicht nötig, alles noch fest). Auf der klappernden Seite musste ich das Ventilspiel nachstellen. Hier war es zu eng, auf der anderen Seite war alles gut.

Muss ich nochmal ein paar Kilometer fahren und dann nochmal kontrollieren, könnte aber sein, dass das so ist.

STefan
Besser 'ne Gummikuh als Rinderwahn!

CarlBorgward

Zitat von: Peter am 16 Oktober 2018, 11:37:46
Hallo Stefan,
das Einfachste ist doch, dass Du mit deinem Schnarrphone oder der Kamera vom Fotoapparat mal einen Film von einer Minute aufnimmst und hier einstellst oder verlinkst.
Gruß Peter

Werde ich machen, glaube aber nicht, dass das auf einem Schmachtphonevideo zu hören ist. Ich probier's mal...

Stefan
Besser 'ne Gummikuh als Rinderwahn!

Peter

Hi Stefan,
die Zylinderkopfdichtung setzt sich nach den ersten Kilometern. Nachziehen der Zylinderkopfschrauben und möglicherweise nochmaliges Kontrollieren/Einstellen der Ventile sollte nach den ersten 100 oder 200 Kilometern erfolgen.
Gruß Peter

wimitz

Hallo Stefan,
Wäre es auch möglich, das das Klappern vom Vergaser kommt?
Gruß Martin
Dazu kann ich nichts sagen. Zu dem Thema fehlt mir das Halbwissen.

professor buxus

Klappern der Kolbenschieber im Vergaser ist eine kreative Idee! 
Ich hatte auch ein im Laufe der Zeit immer deutlicher werdendes Klappern, Tickern wie auch immer.
Schlußendlich habe ich feststellen können, dass ein oberer Ventil-Teller an den Kipphebel gestoßen hat.
Der Seitenwagen verstärkt allerdings die mechanischen Geräusche deutlich.
Ein gewisses (dezentes) Klapper- und Tickerwerk ist normal.

Gruß Buxus

Peter

Lose Krümmermutter hätte ich noch im Angebot ....ist im Moment wie rumstochern im Nebel.  :) Ein Filmchen könnte vielleicht weiterhelfen  ::)
Gruß Peter

herculestom

meine Frage waere, ob es ein Klackern, Tickern oder Klickern waere. Ein "echtes" Klackern waere bestimmt nicht gesund. Ein leichtes Tickern habe ich rechts seit einiger Zeit auch. Muss mal demnaechst ein Ohr ranhalten, um festzustellen woher es kommt. Den Vergaserschieber habe auch ich in Verdacht. Axialspiel der Kipphebel koennten auch eine Ursache sein.

Gruss
Tom
umuntu ngumuntu ngabantu

CarlBorgward

Sobald ich dazu komme, werde ich versuchen, ein Video davon zu machen und dies hier einstellen.

Axialspiel der Kipphebel kann ich definitiv ausschließen, da ist alles neu. Ich befürchte, dass elefantentreiber mit seiner Mutmaßung richtig liegt, das das Ventilspiel sich ändert.

Ich mach erstmal ein filmchen, dann sehen wir weiter.

Danke und Gruß

Stefan.


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Besser 'ne Gummikuh als Rinderwahn!

CarlBorgward

So, hier ein Video:



Grüße Stefan


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Besser 'ne Gummikuh als Rinderwahn!

CarlBorgward

Meiner Meinung ist das Geräusch irgendwo im Bereich des Zylinderkopfes. Vom Rumpfmotor her scheint es nicht zu kommen, auch nicht aus Richtung des Vergasers.

Wenn der Motor richtig auf Betriebstemperatur ist, wird das Geräusch lauter, so dass es wehtut, damit zu fahren.

Gruß Stefan


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Besser 'ne Gummikuh als Rinderwahn!

rolf

Tut mir leid....hört sich ür mich auch nach Kipphebelaxialspiel an.....alles neu heisst was genau?

CarlBorgward

Zitat von: rolf am 23 Oktober 2018, 18:10:04
Tut mir leid....hört sich ür mich auch nach Kipphebelaxialspiel an.....alles neu heisst was genau?

Die Kipphebelwellen sind neu, die Messingbuchsen auch. Kipphebelböcke und Kipphebel selber sind noch alt, hier ist aber kein Axialspiel mehr festzustellen. Ich hatte die Teile von Bernd prüfen lassen, seine Empfehlung war das Austauschen der Messingbuchsen an zwei Kipphebeln. Da die Wellen alle vier leichte Laufspuren hatten, habe ich an beiden Köpfen alle vier Wellen und alle acht Buchsen gegen Neuteile getauscht.

Geräusch hat sich dadurch aber nicht verändert...

Stefan

P.S.:
Habe eben nochmal nachgeguckt, Stößel sind ebenfalls vor ca. 2500 km von Uli's erneuert worden
Besser 'ne Gummikuh als Rinderwahn!

professor buxus

Hallo Stefan,
auf jeden Fall kann man alles ausschließen was gleichermaßen auf beiden Seiten zu hören wäre.
Da es nicht von Anfang an da war, muss es auch etwas sein, was mit Verschleiß zu tun hat oder sich entsprechend verändern kann.
Bei dünnem Öl wird´s deutlich lauter, da scheidet Vergaserkolbenklappern wohl aus.
Hier noch zwei Ideen:
Wurden auch die Stößelführungen erneuert?
Kann es sein, das die Kippis an den Deckel anstoßen?

Gruß Buxus

CarlBorgward

#16
Zitat von: professor buxus am 23 Oktober 2018, 20:40:19

Wurden auch die Stößelführungen erneuert?

In den Rechnungen kann ich nur neue Stößel finden, von den Führungen steht nichts drin. Bleibt mir wohl nix anderes übrig, als die Zylinder zu ziehen und das zu überprüfen...



Kann es sein, das die Kippis an den Deckel anstoßen?

Dann müsste ich von Innen an den Deckeln doch Macken sehen können? Da ist alles Jungfräulich.

Gruß Buxus

Gruß
Stefan
Besser 'ne Gummikuh als Rinderwahn!

Elefantentreiber

Bei der genannten Bezugsquelle würde ich mir die Stößel direkt ansehen,

ich/wir sind da böses gewöhnt.

Und auf die Qualität angesprochen wurden wir brav belehrt das die Schäden vom verwendeten Öl kämen.

Der letzte Motor wo zweimal hinter einander innerhalb von weniger als 1200 km die Stößel kaputt waren,

wurden von einem der Stamm-Schrauben für den Laden in FFM gemacht.

Jetzt laufen in dem Motor mit abermals neuer Nockenwelle meine letzte NOS Stößel, das Öl ist immer noch
das selber (die Sorte, nicht die Füllung) und der Motor schnurt wie es sich für einen 60/2 Motor gehört ......unauffällig und leise.
Zündapp´s sind immer noch die besseren Boxer

CarlBorgward

Naja, bisher kann ich nicht wirklich etwas negatives über den Laden sagen.

Klar, es gab hier und da mal Probleme/Reklamationen, die wurden aber alle anstandslos erledigt. Also, auch wenn die Qualität der Ersatzteile teilweise nicht an die BMW-Originalteile herankommt, stimmt der Service, so zumindest meine Erfahrung. Das mit der teilweise schlechten Qualität der Nachfertigungen ist aber in der gesamten Oldie-Szene ein Problem.

Nunja, ich werde mir auf jeden Fall mal die Stößel ansehen, muss nur die Zeit finden, den Bock auseinander zu nehmen.

Grüße
Stefan
Besser 'ne Gummikuh als Rinderwahn!

rolf

Horch mal mit einen Stethoskop oder Schraubenzieher mal genau die Bauteile ab....Stössel hörst du recht ordentlich....spätestens im Vergleich mit der leisen Seite

CarlBorgward

So, ich habe mal tüchtig geschraubt.

Ich habe die Köpfe und die Zylinder demontiert und die Stößel gezogen. Die Stößel sehen sehr gut aus und laufen perfekt in den Führungen, auch die Nockenwelle hat augenscheinlich nichts. Scheint hier also alles in Ordnung zu sein, jedoch haben die Pleuel auf der KW fühlbares Axialspiel, laut Reparaturanleitung darf da auch was sein, aber wie misst man das? Ich gehe mal davon aus, dass das so korrekt ist, da die Welle mit Pleueln ja eine neue AT-Welle ist. Dann muss die Ursache des Geräusches wohl doch irgendwo im Bereich der Zylinderköpfe liegen.

Hier kann ich Kontaktspuren von Kolben und Kopf oder Ventilen nirgendwo feststellen, auch am Ventildeckel oder den Ventilfedertellern ist nichts zu sehen. Darauf habe ich mal die Zylinderköpfe auseinander genommen, Ventile ausgebaut. Hier kann ich auf der klappernden Seite minimal mehr Spiel der Ventile in den Führungen feststellen, als auf der anderen Seite. Allerdings ist auch das sehr gering, aber deutlich fühlbar. Kann das Geräusch daher stammen, wie viel Spiel ist hier normal und wie misst man das?

Also alles in allem bin ich genauso schlau wie vorher. Bevor ich nun alles wieder zusammenstecke, wäre es schön, wenn mal jemand mit Ahnung darüber schauen würde. Wer hätte die Möglichkeit, mich mal zu besuchen und sich das ganze Dilemma mal anzuschauen? Gibt auch Kaffee, versprochen.

Grüße
Stefan
Besser 'ne Gummikuh als Rinderwahn!

Elefantentreiber

Hallo Stefan,

kannst Du mal die Ventilfederteller nachsehen, berühren die evtl. die Kipphebel?

Zitat von: CarlBorgward am 03 November 2018, 17:27:33
So, ich habe mal tüchtig geschraubt.

Ich habe die Köpfe und die Zylinder demontiert und die Stößel gezogen. Die Stößel sehen sehr gut aus und laufen perfekt in den Führungen, auch die Nockenwelle hat augenscheinlich nichts. Scheint hier also alles in Ordnung zu sein, jedoch haben die Pleuel auf der KW fühlbares Axialspiel, laut Reparaturanleitung darf da auch was sein, aber wie misst man das? Ich gehe mal davon aus, dass das so korrekt ist, da die Welle mit Pleueln ja eine neue AT-Welle ist. Dann muss die Ursache des Geräusches wohl doch irgendwo im Bereich der Zylinderköpfe liegen.

Hier kann ich Kontaktspuren von Kolben und Kopf oder Ventilen nirgendwo feststellen, auch am Ventildeckel oder den Ventilfedertellern ist nichts zu sehen. Darauf habe ich mal die Zylinderköpfe auseinander genommen, Ventile ausgebaut. Hier kann ich auf der klappernden Seite minimal mehr Spiel der Ventile in den Führungen feststellen, als auf der anderen Seite. Allerdings ist auch das sehr gering, aber deutlich fühlbar. Kann das Geräusch daher stammen, wie viel Spiel ist hier normal und wie misst man das?

Also alles in allem bin ich genauso schlau wie vorher. Bevor ich nun alles wieder zusammenstecke, wäre es schön, wenn mal jemand mit Ahnung darüber schauen würde. Wer hätte die Möglichkeit, mich mal zu besuchen und sich das ganze Dilemma mal anzuschauen? Gibt auch Kaffee, versprochen.

Grüße
Stefan
Zündapp´s sind immer noch die besseren Boxer

rolf

Stefan....gehorcht hast du vorher nicht?

CarlBorgward

Zitat von: Elefantentreiber am 03 November 2018, 18:10:05
Hallo Stefan,

kannst Du mal die Ventilfederteller nachsehen, berühren die evtl. die Kipphebel?

Hallo Patrick,

die Ventilfederteller haben an der 'höchsten' (erhabensten) Stelle umlaufend einen leicht helleren (blanken) Ring, jeder Teller leicht unterschiedlich stark. Könnte hier evtl. ein Kontakt mit dem Kipphebel die Ursache sein? Am Kipphebel selber kann ich keine Kontaktstellen erkennen. Ich versuche, morgen mal ein paar Bilder davon anzufertigen und stelle die hier ein.

Macht es Sinn, hier am Ventilfederteller ein bisschen Material abtragen und wenn ja, wie wäre das mit Hausmitteln am besten zu bewerkstelligen?

Gruß
Stefan
Besser 'ne Gummikuh als Rinderwahn!

CarlBorgward

Zitat von: rolf am 03 November 2018, 18:18:06
Stefan....gehorcht hast du vorher nicht?

Nein, hab ich nicht gemacht. Hatte ich nicht mehr auf dem Schirm, schei....
Besser 'ne Gummikuh als Rinderwahn!

Elefantentreiber

Blank heißt ja, irgendwas hat da gescheuert / geschliffen.

Anbei ein Kipphebel aus einem gerade zerlegten R51/3 Motor.

Da war der Ventilsitzring fast 1,5mm tiefer als die anderer drei.

Zitat von: CarlBorgward am 03 November 2018, 18:22:49
Hallo Patrick,

die Ventilfederteller haben an der 'höchsten' (erhabensten) Stelle umlaufend einen leicht helleren (blanken) Ring, jeder Teller leicht unterschiedlich stark. Könnte hier evtl. ein Kontakt mit dem Kipphebel die Ursache sein? Am Kipphebel selber kann ich keine Kontaktstellen erkennen. Ich versuche, morgen mal ein paar Bilder davon anzufertigen und stelle die hier ein.

Macht es Sinn, hier am Ventilfederteller ein bisschen Material abtragen und wenn ja, wie wäre das mit Hausmitteln am besten zu bewerkstelligen?

Gruß
Stefan
Zündapp´s sind immer noch die besseren Boxer

CarlBorgward

Achso:

Auf der klappernden Seite ließ sich ein Stößel nicht ganz so leicht ziehen, wie die anderen drei. Hier reichte ein Magnet, beim vierten kam der Stößel mit dem Magneten nur ein großes Stück heraus. Den Rest musste ich vorsichtig mit Fingern, Zange und viel Fummelei herausbringen. Sowohl an der Führung, als auch am Stößel kann ich aber nichts erkennen (Grat oder so).

Könnte vielleicht auch die Ursache sein...
Besser 'ne Gummikuh als Rinderwahn!

CarlBorgward

Zitat von: Elefantentreiber am 03 November 2018, 18:29:44
Blank heißt ja, irgendwas hat da gescheuert / geschliffen.

Anbei ein Kipphebel aus einem gerade zerlegten R51/3 Motor.

Da war der Ventilsitzring fast 1,5mm tiefer als die anderer drei.

Also, an diesen Stellen ist absolut nichts zu erkennen, da sind die Kipphebel wie neu...

Auch die Ventilsitze im ZK sehen gut aus, hier ist nichts eingearbeitet.
Besser 'ne Gummikuh als Rinderwahn!

Elefantentreiber

Da würde ich mal weiter gucken, auch mal mit einem Haar-Lineal für die ballige Oberfläche,

/2 Stößel sind nicht plan und schon gar nicht nach unten eingefallen.

Es könnte sein, das diese Stößel sich verformt hat und oben etwas in die "breite" gegangen ist.

Hast Du mal Bilder der Stößel?


Zitat von: CarlBorgward am 03 November 2018, 18:30:47
Achso:

Auf der klappernden Seite ließ sich ein Stößel nicht ganz so leicht ziehen, wie die anderen drei. Hier reichte ein Magnet, beim vierten kam der Stößel mit dem Magneten nur ein großes Stück heraus. Den Rest musste ich vorsichtig mit Fingern, Zange und viel Fummelei herausbringen. Sowohl an der Führung, als auch am Stößel kann ich aber nichts erkennen (Grat oder so).

Könnte vielleicht auch die Ursache sein...
Zündapp´s sind immer noch die besseren Boxer

CarlBorgward

Zitat von: Elefantentreiber am 03 November 2018, 18:48:16
Da würde ich mal weiter gucken, auch mal mit einem Haar-Lineal für die ballige Oberfläche,

/2 Stößel sind nicht plan und schon gar nicht nach unten eingefallen.

Es könnte sein, das diese Stößel sich verformt hat und oben etwas in die "breite" gegangen ist.

Hast Du mal Bilder der Stößel?

Werde ich überprüfen und morgen neues Bildmaterial liefern. Also evtl. doch in Richtung Stößel schauen. Jetzt ist erstmal die Familie dran, Schrauberzeit für heute abgelaufen...  ;D ;D

Danke und einen Schönen Abend noch.

Stefan
Besser 'ne Gummikuh als Rinderwahn!

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