R 67/2 Vergaserproblem

Begonnen von ewald, 13 August 2007, 16:38:47

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ewald

Hallo
meine R 67/2 mit Dellorthos PHBL22BS zieht nicht ordentlich. Im mittleren Drehzahlbereich ist ein richtiges Loch und sie fängt an zu stottern. Gebe ich dann mehr Gas zieht sie wieder - aber etwas "müde".
Zdg, Ventile und Lufi sind ok. Die neuen Kerzen sind nach vielleicht 100 km- außen schwarz und die mittelelektrode ist blitzblank. (Die alten Kerzen habe ich Depp weggeworfen)
Ich habe schon mal dier Schwimmernadel höher (oberste Pos) gehängt - daraufhin ist das "Loch" kleiner geworden, aber es ist halt nicht weg.
Die Hauptdüsen sind 80er. Jetzt will ich mal größere Hauptdüsen probieren weiß aber nicht, was ich mir bestellen soll. Es gibt 82,92,95,100...... BMW-Hauptdüsen habe ich zuhauf - aber die haben ein anderes Gewinde.
Habt Ihr Vorschläge????

Gruß Ewald





ewald

Hallo
mein "Vergaserproblem" hat sich gelöst - es war die Zündung!Diese hatte ich zwar kürzlich eingestellt, aber der Zzp lag sonstwo. Jetzt schnurrt sie wieder wie in alten Tagen. Aber jetzt ist mir aufgefallen, dass sowohl der Fliehkraftregler, als auch die Kerbe im Läufer heftig ausgeschlagen sind. Ziehe ich die Ankerschraube fest (Rechtsgewinde), dann bewegt sich der Fliehkraftregler im Betrieb infolge Rotation nach links, Richtung Anschlag... und lockert mir vermutlich die Ankerschraube...und verstellt mir die Zündung.
Habt ihr Ideen, wie ich Fliehkraftregler und Rotor wieder zu einem "festen Sitz" verhelfen kann?
Gruß Ewald

Ölfuß

Hallo Ewald,

bei meiner 51/3 war auch die Nut vom Magnetläufer ausgeschlagen, so daß ein Einstellen der Zündung nicht mehr möglich war. Ich hab mir dann von einem Schweißfachmann mit WIG die ausgeschlagenen Kanten (bzw nur die beiden Ecken) an der Nut aufschweißen lassen - mit ganz wenig Strom und immer wieder abkühlen lassen, nicht daß die Lauffläche für den Regler dadurch weich wird. Anschließend habe ich den Läufer in einer Spannzange an der Drehmaschine gespannt (wegen der Rundlaufgenauigkeit) den Durchmesser und die Stirnseite plan gedreht. Die Nut habe ich dann gaaaaaaanz vorsichtig nachgefeilt (am besten mit einer Diamantbeschichteten Schlüsselfeile, da es durch das Schweißen zu Aufhärtungen kommen kann), daß der Fliehkraftregler wieder spielfrei in der Nut sitzt. Bei mir hält diese Reparatur schon seit über 30000 km's.

Gruß Karl
Was der Fuß nicht startet, soll die Hand nicht lenken!

ewald

Hallo Karl,
so etwas ähnliches habe ich mir auch schon gedacht - aber ob das machbar ist war mir nicht klar. jetzt weiß ich: es ist machbar. Also auf ans Werk!
danke für deine Antwort
Gruß Ewald

Ölfuß

Keine Ursache, gern geschehen!

Gruß Karl
Was der Fuß nicht startet, soll die Hand nicht lenken!

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