verständnisfrage zur vergaser-synchronisierung

Begonnen von harryzet, 21 Oktober 2017, 12:51:24

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harryzet

liebe boxer-freunde

ich bin in freudiger erwartung von berndr253 flanschdichtungen zur vergasersynchronisierung, das dazu notwendige meßgerät in form zweier böhm-uhren ist schon da, demnächst werden dann die vergaser meiner r50 synchronisiert. zündung und ventile werden dazu eingestellt natürlich, die züge auch eingestellt. jetzt aber meine frage: ich bringe die vergaser einmal quasi in den normalzustand, also gemischschraube ganz rein und dann 2 umdrehungen raus, leerlauf nach gehör. dann drehe ich an den gemischschrauben, bis beide zeiger das gleich anzeigen, korrekt? aber was passiert dann mit dem leerlauf? muss ich da auch nachjustieren? der ist ja doch auch abhängig von der gemischeinstellung, oder? habe auf youtube geschaut, aber nix passendes gefunden

liebe grüße aus wien
harald




rolf

das Gemisch kannst du damit NICHT einstellen....nur bis die Leerlaufdrehzahl bei beiden zylinder gleich hoch...ebenso  bis die Bowdenzüge gleichmäßig ziehen

harryzet

oh, also denkfehler von mir. und wie stelle ich dann das gemisch korrekt ein? durch probefahrten?

wimitz

Hi Harald,
Ich finde diese Beschreibung ganz schlüssig.
https://www.motor-talk.de/forum/alte-vergaser-boxer-synchronisieren-t2409106.html


@Rolf: was hältst du von der Beschreibung? Habe da eine Verständnisfrage.
Lässt er beim Standgaseinstellen den Motor absterben , weil er mit einem Topf mehr arbeiten muss und dann mit Zündung au zwei Zylindern weniger Standgas benötigt?
Bis auf das Absterben lassen habe ich mein Standgas immer genau so eingestellt.


Gruß Martin

Dazu kann ich nichts sagen. Zu dem Thema fehlt mir das Halbwissen.

harryzet


professor buxus

Das sind drei verschiedene Vorgänge!
Leerlaufgemisch: Das geht per Gehöhr. Auch wenn die andere Seite mitläuft verändert sich ja die Drehzahl wenn man am Schräubchen dreht.
Bei betriebswarmen Motor auf höchste Drehzahl einstellen. Dann soweit zurück bis die Drehzahl grad wieder fällt.

Gleichlauf im Leerlauf: Das geht mit dem Schieberanschlag und den Messuhren.
Das geht aber auch ohne, eine Seite ganz runterdrehen, dass nur noch die andere läuft.
So einstellen, dass sie grad noch läuft. Dann die andere Seite nachregulieren. Nach Gehöhr bekommt man recht gut mit
dass beide Auspüffe gleichmäßig blubbern.

Vergasergleichlauf: Mit den Uhren, deshalb findet die Aktion ja statt.
Wichtig: Bei Gas zu muss ein Spiel bei den Zügen vorhanden sein. So ca. 1mm

Die Uhren zeigen "verkehrt" an. Bei mehr Gas ist die Anzeige geringer (Unterdruck eben) Da muss man "um die Ecke" denken.

Gruß Buxus

rolf

"Lässt er beim Standgaseinstellen den Motor absterben , weil er mit einem Topf mehr arbeiten muss und dann mit Zündung au zwei Zylindern weniger Standgas benötigt?"
Ja...genau

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