r50/2 - startet sehr schlecht - warm wie kalt - läuft aber sehr gut... Was tun?

Begonnen von Erik226, 24 August 2010, 07:24:47

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Erik226

Hallo,
meine R50/2 macht Probleme, denen ich leider nicht auf den Grund komme. Insofern möchte ich nochmal "von vorne" anfangen.

Lichtmaschine etc ist alles noch original, also kein Umbau elektronisch etc.
Es ist die 6V Version mit Batterie, die voll ist.
Die Batterie wird auch hervorragend geladen (wenn die Kiste mal läuft)

Starten ist das Problem, sowohl kalt wie auch warm.
Wenn die Dame läuft, dann läuft sie prima. Kein Klingeln, kein Nageln, rennt ohne Ende, keine Fehlzündungen. Also alles in allem sehr gut.

Mittlerweile bin ich fast dazu übergegangen, die Dame immer anlaufen zu lassen... Aber auch hier brauche ich ein ordentliches Gefällestück.
Hat jemand ein Ablaufplan für mich, was ich nach und nach kontrollieren / ändern sollte?

Vielen Dank!






Bulle

Vorausgesetzt, Zündzeitpunkt, Zündkerzen etc. sind i. O. Frage, wie sieht Dein Startvorgang exakt aus?
Bei Kaltstart Vergaser fluten (ca. 3. sec. tupfen), anschl. ohne Zündung 3x Kickstarter treten, dann mit Zündung und und "Halb-Gas". Bei warmen Motor probier doch auch mal den vorstehenden Ablauf aus.

Erik226

an startprozeduren habe ich so ziemlich alles durchprobiert

kalt:
3x tupfen, 2x ohen zündung durchtreten und dann mit zündung.
mit choke / ohne choke
mit ein wenig und bis zu halb gas... alles probiert...

warm:
am besten ging es noch mit halb bis fast vollgas, OHNE tupfen...


Zündkerzenbild: eigentlich idealzustand....


Mich wundert halt, dass sie wikrlich sehr sehr gut läuft, aber fast nicht anzukriegen ist :-(

rolf

bevor wir alle möglichen Startprozeduren durchgehen: stimmt denn der Abriss?

Dann: stimmt der Elektrodenabstand (= 0,5mm, notfalls auf 0,4mm gehen)

Dann......

rolf.soler

wär interessant mal eine Zündfunkenstrecke anzuschliessen...ich denke, was an der Kerze ankommt ist zuwenig - beim kicken; wenn sie läuft ist da natürlich mehr Zündleistung. Die Magnetanlage der Boxer liefert aber eigentlich mehr als genug Eergie, um mit Kicken anzuwerfen, also ist da was faul. Kannst Du so eine Zündfunkenteststrecke besorgen (kaufen kann man sie bei Louis, um 20 €). Wenn da zuwenig ist, der Reihe nach durch....Abriss (s.oben), neue Kerzen !, Zündkabel, Zündkerzenstecker (du hast hoffentlich nicht solche mit hohem Entstörwiderstand ? und auch nicht entstörte Kerzen (ohne R in derBezeichnung). Gesamtwiderstand vom Zündkabelanfang bis Ende Kerze sollte < 10 kΩ sein). Falls das alles o.K. vielleicht schwächliche Spule ? Kondensator ?
Vielleicht kannst Du das Problem (schnell und vorläufig) beheben durch Verkleinern des Eletrodenabstands
Falls kein Zündfunkentester: wenn Du einen Kerzenstecker ziehst, spring dann der Funke an der Spule auf diese Sicherheits-Blechzacken ? beidseitig ? auch beim kräftigen Kicken (das ist auch eine Art Funkenteststrecke, fix 11 mm, kann man auch etwas verbiegen zum testen)

rolf


gradweg

HI,

Rolf, wenn ich mir die anfangsmail durchlese, meinst du Erik  weiss das seine maschine auch ohne lichtmaschine u.batterie anspringen muss??

und mit dem abriss der magnetläufer auf der nockenwelle gemeint ist,der mit der markierung nach oben  stehen muss,wenn die  schwungscheibe im schauloch

auf spätzündung steht. vielleicht hören wir ja noch was!

gruss reinhold


rolf

Dann kann er nachfragen wenn er mit Abriss nichts anfangen kann....er kann natürlich auch seitenweise Vorschläge über verschiedenen Startprozeduren nachäffen....die ihm aber nichts nützen wenn sein Funke zu schwach ist.

gradweg

HI,

Rolf,ist ja klar.aber frag mal in der runde wer mit der frage"stimmt der abriss" etwas anzufangen weiss. ;D

um sich nicht blosszustellen kommt dann garnichts mehr.  :-X nicht jeder ist mit dem BMW geraffel aufgewachsen. :-*

gruss reinhold

Wolli

Kontrolliere bitte den Zeitpunkt des Abriss!
Mein Vorbesitzer hatte auch nicht darauf geachtet,wie das Polrad zur ZZP-Markierung der Schwungscheibe steht.
Der Abriss erfolgte immer zu früh. So kickt man sich mit allen möglichen Startvarianten einen Wolf.Oder hat niegelnagelneue Kerzen für jeden Start zur Hand.
Nachdem ich das Polrad richtig positioniert hatte,springt sie gut an!
Gruß!

rolf

Zitat von: gradweg am 02 September 2010, 11:03:29
HI,

Rolf,ist ja klar.aber frag mal in der runde wer mit der frage"stimmt der abriss" etwas anzufangen weiss. ;D

um sich nicht blosszustellen kommt dann garnichts mehr.  :-X nicht jeder ist mit dem BMW geraffel aufgewachsen. :-*

gruss reinhold

Bloßstellen???
Mal ganz im Ernst...wann habe ich mal jemand das um die Ohren gehauen das er X...bzw. xx. nicht weiss?.....außer er hat vorher einen extrem (!) breiten Strahl gepisst..selbst da habe ich das noch vorsichtig ironisch gemacht..
Seine Maschine springt nicht an....gut (bzw. nicht gut)...woran kann es liegen?
Und dann ist meine Frage Ehrenrührig?
1.er kennt Abriss (den Namen nach)...dann kommt:Ja...oder:hmmmh, muss ich mal nachschauen...oder : Was ist das bitte?
2.er kennt ihn nicht:...ich/wir antworten sogar auf Fragen wie man den Ölstand misst (eingeschraubt/aufgesteckt)...zuerst sogar normal ...zuerst heisst 2 Seiten ohne Sarkasmus
3. wenn er das nicht wissen will (aus welchen Gründen auch immer)....dann geben wir Tipps wie man eine (von tausenden) maschine anwirft??
4. was bringt ihn das??
5.spätestens solche Sachen sind doch nicht peinlich(spätestens im Gegensatz zum Ölstandmessen -> Rtfm)...wenn ja...falsches Hobby...falsches Forum...falsche Maschine...falscher (mangelnder) Erfahrungshintergrund...falscher Stolz
Rolf

gradweg

HI,

Rolf,ich schliesse mich deiner argumentation ja voll an!

wollte nur leise darauf hinweisen,wenn einer der noch nicht soweit fortgeschritten ist in der schrauberrei,u.dann zu spezielle

fragen kommen,erstmal zurückgezuckt.(mit der nachfrage) aber vielleicht liege ich da ja falsch.

gruss reinhold (bin dann mal weg)

cledrera

Abriß = Stellung des Magnet zur Spule auf der Grundplatte?

Sorry, ich hör sogar das Wort in diesem Zusammenhang hier das erste Mal.

Clemens

Frei nach: http://www.einachser.com/gbook.php Suchwort: Abriß
ZitatAchtung - es wird nervig:
Der Unterbrecher-Kontaktabstand bestimmt die Größe des Schließwinkels. Der Schließwinkel gibt (in %) an, wie lange der Unterbrecher geschlossen ist. Wenn er z.B. auf 300º Kurbelwellenwinkel zu/geschlossen ist und auf den restlichen 60º auf, haben wir einen Schließwinkel von 300/360 = 83 %.
Theoretisch ist ein großer Schließwinkel von Vorteil, denn dann hat die Zündspule vergleichsweise lange Zeit zum "Aufstromen". Wenn man an die Zündspule eine Spannung anlegt, fließt der maximale Strom nicht sofort. Im Gegenteil, die Stromanstiegsgeschwindigkeit richtet sich nach dem Induktionsgesetz
U = - L *(dI / dt), worin U die angelegte (oder entstehende, jedenfalls vorhandene) Spulenspannung, L die Induktivität der Spule und (dI / dt) (lies: D I nach D T) die Stromanstiegsgeschwindigkeit ist.
Diesem Gesetz verdanken wir übrigens auch den Zündfunken. Ein hohes dI/dt UND ein hohes L auf der Hochspannungsseite bescheren uns nämlich das gewünschte hohe U, das an der Zündkerze den begehrten Funken bildet.
Praktisch gilt dies nur für Zündanlagen, die mit Gleichstrom gespeist werden, also Batteriezündanlagen.
Bei wechselstromgespeisten Zündanlagen ist der Abriß die entscheidendere Größe. "Zündung am Abriss" bedeutet, daß im Augenblick der Zündung der Maximalstrom durch die Niederspannungsseite der Zündspule fließt. Wir haben ja Wechselstrom, das heißt, manchmal ist der Strom = Null. Einstellungstechnisch heißt das, dass die Magnete des Polrades und die Zündspule zum Zündzeitpunkt eine ganz bestimmte Stellung zueinander haben MÜSSEN, sonst lutschen wir aus der Zündanlage nicht das Optimum an Zündleistung heraus. Durch Drehen der Lichtmaschinen-Grundplatte verstellt man nur den Zündzeitpunkt. Der Abriss bleibt gleich, weil sowohl Unterbrecher als auch Zündspule synchron verstellt werden.
Durch Ändern des Unterbrecherkontaktabstandes verstellt man Kontaktabstand (klar), Zündzeitpunkt und Abriss. Bei richtiger Grundplatten-Einstellung und richtigem Kontaktabstand
erreicht man theoretisch den richtigen Abriss. Diese klugen Worte habe ich in aller Bescheidenheit geklaut - aber Hauptsache, dass jetzt hoffentlich alle Klarheiten beseitigt sind...

Nein, das habe ich (noch) nicht wirklich verstanden. :-[

rolf

Abriss: in Kurzform: stellung des umlaufenden Magneten zur Grundplatte wenn der U-Brecher abhebt....muß in einen bestimmten Punkt geschehen...wie bei der normalen Zündspule....wenn der Magnet sich dreht hat er einen bestimmten Punkt/Stellung wo sich das magnetfeld umkehrt...merke: größte Änderung= grösster Funke (bei der Batteriezündung hat man dafür den Zündkondensator, er sorgt dafür das die Änderung (bei Batteriezündung = von volle Pulle Magnetfeld auf Null Magnetfeld) eben so schnell wie möglich passiert...wäre der Kondensator nicht da, würde ein Funke am U-Brecher dafür sorgendas das Magnetfeld eben nicht plötzlich zusammenbricht sondern durch den Funken eben erst allmählich)....bei dieser Umkehrung des Magnetflusses (=grösster Änderung) hat man eben den grösstmöglichen Funken...und eben dort soll der U-Brecher aufgehen und damit die Zündspule zum Funken bringen....diese Stellung( U-brecher geht auf und Magnetfeld kehrt sich um) nennt man korrekten Abriss....wenn dort der U-Brecher nicht aufgeht: nur Abriss ;D....mit eben nicht grösstmöglichen Funken....da kann man Tupfen und fluten und choken und treten und....nützt nichts.
Klar Clemens....oder nur klarer? Dann nachfragen!

cledrera

Rolf,
ja, glasklar; nachdem ich mir Deinen Beitrag ausgedruckt und einmal in Ruhe gelesen habe.
Danke.

Clemens

Rütz


rolf

Seite 305?....die meisten schaffen nicht mal das FHB...und das hat noch extrem viele Bilder ;D
Ab Morgen: Richtung Elbsandsteingebirge...5 Tage

Erik226

Hallo,
entschuldigung... ich bin neu oder wieder hier und wusste nicht, dass man sofort antworten muss und nicht mal zwischendurch etwas Pause einlegen darf ;-)
danke für die Antworten.
Abriß? Begriff war mir unklar. Ich habe vor 3 Jahren die Zündung recht aufwändig eingestellt, mit Stroboskop geprüft und dann noch per Zündkontrolle nach Seite 241 und 242 von Hertwecks "Besser machen" so lange früher gestellt, bis ich den "optimalen" Zeitpunkt erwischte...
Das habe ich durch das Verdrehen des Magnetzünders gemacht; die zwei Schrauben gelöst und dann im Langloch verdreht... Kann mich noch erinnern, dass ich geschätzte 7 Probefahrten damit gemacht habe....
Ist das das "Abriss kontrollieren"? Was falsch gemacht?

Nun wollte ich mit der Prüflampe das ganze nochmal testen: Wie in der Reparaturanleitung S. 84 beschrieben Klemme c von Kabel d abziehen und Testen. DA LEUCHTET GARNIX...? Weder bei S noch x Grad davor oder dahinter? Wieso?

Neues Problem:
Gestern und am Sonntag wollte ichs nochmal kurz probieren. Startvorgang.... und an war sie! Am Samstag dann lockere 20km getuckert, allerdings mit dem SEHR merklichen Problem, dass sie kaum gas annimmt und wenn man aus dem Standgas hochwollte, sie fast und auch schon mal abgestorben ist. Samstag abend dann Vergaser auseinander, ausgeblasen und die Leerlaufgemischschrauben 1 1/2 Umdrehungen raus... da war was verwackelt.

Sonntag dann Tour mit meiner Frau...: nach etwa 20km merkte ich, dass das Problem mit dem "gas annehmen" wieder kommt... Auf dem Rückweg wurde es dann immer stärker... Sie ist fast immer abgestorben, sobald ich Gas gegeben habe und.... 4 KM vor dem Zuhause war sie dann vollends aus...und hat sich auch nicht mehr bewegen lassen... die 4km habe ich dann nach Hause geschoben im beginnenden Nieselregen. Zuhause dann nochmal starten probiert... und im Standgas ist sie gestartet, hat aber kein Gas angenommen.

Wer kann mir helfen?
Kondensator ist neu.

Erik226


Wolli

Die Messingplatte hat oben eine Kerbe. Wenn der Strich auf dem Magnetrotor in dieser Kerbe steht,dann muss die Schwungscheibenmakierung S im Schauloch zu sehen sein.
Gruß!

rolf


rolf.soler

Also,
Zündzeitpunkt und Abriss sind 2 verschiedene Sachen, kann man unabhängig voneinander (falsch) einstellen...
1. Zündzeitpunkt: ist klar, oder ? Einstellung mit Prüflampe auf S (dazu kommen wir noch....s.unten), Kontrolle wenn möglich mit Stroboskop auf F bei erhöhter Drehzahl (ab 3000 RPM muss F im Schauloch stehen und stehenbleiebn auch bei noch mehr RPM). Falls bei korrekter Einstellung von F mit Strobo dann S nicht mehr stimmt (meistens ist im Leerlauf der ZzPt dann nicht genau bei S, sondern zwischen OT und S, weil der FKR ein wenig ausgeleiert und deer verstellbereich etwas vergrössert ist): so lassen dass F stimmt ! S ist nicht so wichtig, solange irgendwo zwischen OT und S. Korrektes F ist wichtiger.
Wichtig: im Werkstatthandbuch ist eine FALSCHE PROZEDUR angegeben zum Verstellen des Zündzeitpunkts....Seite 84-86, Bild 107. Man soll besser nicht die ganze Zündung in den Langlöchern mit den M6 Muttern verdrehen (damit verstellt man nämlich auch den Abriss ein bisschen.....) sondern besser die Unterbrechergrundplatte auf dieser viereckigen Messingplatte, das geht, es hat da 2 Schrauben, die eine hinter dem Fliehkraftregler gut versteckt) Natürlich muss der Unterbrecherabstand stimmen (erstmal zwischen 0,35-0,4 mm). Kann man den ZzPt durch Verdrehen der Unterbrechergrundplatte nicht weit genug in die gewünschte Richtung bringen, kann man den Unterbrecherabstand etwas verkleinern oder vergrössern (alles zwischen 0,3 und 0,45 geht).
2. Abriss: Zum Zeitpunkt des Zündfunkenerzeugung sollte der Rotor eine bestimmte Stellung auf der Nockenwelle (bzw. im Zünderkörper) haben für optimalen Funken...Dazu hat es auf dem Magnetläufer (Rotor) eine Markierung, die sollte bei Stellung "S" genau über der Kerbe in der Messingplatte stehen..siehe Seite 64-65, Bild 60a und 60b...so wird der richtige Abriss eingestellt, gelösten Rotor auf der Nockenwelle (bei S im Schauloch) drehen, bis die beiden Markierungen fluchten, dann anziehen. Check mal ob das bei Dir stimmt.

Zum Prüflampentest....also du löst diesen Kabelschuh d (zur Spule) unter dem Mütterchen c am Unterbrecher, dann das Müttercehn wieder anziehen...und dort die Klemm der Prüflampe anklemmen. Die Spitze der Prüflampe hälts (oder besser klemmst) Du an Masse (Gehäuse). Dann (Zündung eingeschaltet !) leuchtet die Lampe sobald der Kontakt öffnet....Strom fliesst von Klemme c durch die Lampe nach Masse ->leuchtet....geht der Unterbrecher zu, fliesst der Strom direkt über den Kontakt nach Masse ohne Umweg über die Birne -> leuchtet nicht. Falls das nicht funktioniert dann ???...prüf mal ob der Unterbrecher richtig auf und zugeht und Kontakt macht, also mit Ohmmeter von c nach Masse: wenn Kontakt zu, Widerstand Null Ω, wenn offen, unendlich.

Erik226

ups, vielen Dank für die umfangreiche Erklärung... wenn man Jahre nichts macht an den Karren, fängt man fast wieder bei 0 an.
Unterbrecherabstand = 0.4mm passt schon mal.
DEn Rest prüfe ich am Wochenende.

Hat jmd eine Idee, warum die Karre immer nach 15-20km Probleme hat Gas anzunehmen und dann irgendwann beim Gasgeben abstirbt?
Zündspule????

Wo kiregt man ein Zündstreckenmeßgerät her? Finde ich bei Louis nicht...
Danke

cledrera


Wolli

Zitat von: Erik226 am 14 September 2010, 06:33:55
...
Hat jmd eine Idee, warum die Karre immer nach 15-20km Probleme hat Gas anzunehmen und dann irgendwann beim Gasgeben abstirbt?
Zündspule????
...
Hatte gegen Ende meiner letzten Ausfahrt das selbe Problem. Jedoch hat sich gezeigt,daß die unwillige Gasannahme nach Bummelei und Leerlauftuckern auftritt.
Ich muss dann erstmal ruckartig das Gas aufreißen,damit sie nicht abtirbt.
Vermute bei mir das Problem im Bereich Kerzen oder Vergasereinstellung.
Bin aber noch nicht dazu gekommen wenigstens mal das Kerzenbild nach der Bummelei zu prüfen.
Gruß!

Erik226

Abriss stimmt; Magnetmarkierung steht bei S exakt über der Messingplattenmarkierung.
Unterbrecherabstand 0.4mm

Vielen Dank für die ausführliche Erklärung mit Verweis auf das Handbuch und Skizzen... da kann ja nichts mehr schief gehen.
Werde am Wochenende mal die Düsen und Einstellungen am Vergaser checken sowie einen neuen Kondensator montieren. Oder hat jmd noch eine Idee???
Danke!

rolf

Lasse den Motor mal laufen und ziehe/drücke/zupfe am Kondensatorkabel...da wo es in den Kondensator reingeht...diesen Scheißkondensator habe ich auch mal gehabt...habe ich irgendwo was drüber geschrieben....ist allerletzter Murks....neu eingebaut, nach 1700km im Inneren (natürlich bei strömenden Regen in Dänemark!)  einen Wackelkontakt (!! heisst: geht.....geht nicht nicht...wann ging er?....natürlich wenn ich angehalten habe , Deckel ab und nachgeschaut habe... ::))...diese schwarze Gummidings kannst du mittels Schraubenzieher raushebeln....ist nur festgesteckt...und soll den darin befindlichen Papier(!!!) Kondensator festklemmen,... was es aber nicht tut.

Ansonsten: wechsel mal als erstes die Zündkerzen...in 90% der Fälle (gerade bei 2 zylinders) sind sie der Übeltäter

achso...und Elektrodenabstand auf 0,5mm einstellen....Magnetzünder!

Erik226

hmmm. Die Zündkerzen haben 100km auf dem Buckel... Kondensator eigentlich auch. Trotzdem tauschen?

Habe eben neue Düsen in die Vergaser geschraubt, alles saubergemacht und ausgeblasen. Montiert und... springt direkt an. Ich fasse es nicht. Ich müsste nun eigentlich den Tpoic ändern in: "springt an, will nach 20km aber wieder aus..."

Mit dem Strobo habe ich dann die Zündeinstellung kontrolliert; ich war mir sicher vor etwa 2 Jahren das nach der Ausprobieren methode aus "besser machen" gemacht zu haben und da lief die karre auch bestens.
Ergebnis nun beim Test (allerdings habe ich nur ein 12V Strobo von louis und es ist ein bisschen schwach auf der brust mit 6V):
Leerlauf... nicht
knapp über Leerlauf: im Schauloch ist F zu erkennen, kommt von unten hoch :-(
S ist nicht zu sehen

Ein Tipp?



detlefferger

Dann steht die zündung viel zu spät. S muss Im leerlauf sichtbar sein. Also dann kontaktplatte entsprechend nachjustieren, d.h. Wenn du savor sitzt im uhrzeigersinn drehen

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