Welche Batterie

Begonnen von HesseR68-53, 19 Oktober 2015, 05:52:47

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HesseR68-53

Moin
Welche handelsverfügbaren Batterien empfehlen sich zur Zeit
Ich hatte jetzt diese NORIS Neuauflage verbaut und diese ist nun zusammengebrochen.
War das ein Einzelfall ? oder taugen die nicht ?
Ich möchte keine Lötlösungen mit Gelbatterien oder ähnl. daher meine Frage zu handelsüblichen Batterien

Danke
Roland
Viele Grüße
Roland





Schorsch123

Guten Tag Roland,

bei dem Thema "Batterie" scheiden sich die Geister.
Nehme mal an, die Batterie ist für eine R 68.
Schreibe Dir mal meine Meinung:
Eine Säurebatterie würde ich nicht nehmen, in einer R 68 sollte es aber schon klassisch aussehen. Dann hast Du die Möglichkeit eine Blitz zu nehmen, die aber empfindlich gegen Überladung und Vibrationen sein sollen.
Ich würde mir Gelbatterien in ein klassisches Gehäuse setzen, gut vibrationsgeschützt.
Schau mal im Net bei Herbert Ammon (eigentlich macht er in Horex) rein, der macht so was, ich glaube, bei ihm kann man auch Gehäuse bekommen.

Schorsch123

Mopedwoife

Servus,

war das eine Noris Säurebatterie bzw. die wartungsfreie Batterie?

Die habe ich seit Jahren in meiner R51/3, passt soweit alles.

Wie alt ist die Batterie? Ruf doch mal den Händler an, meist geht was auf Kulanz bzw. auf Garantie wenn nicht zu alt.

Ladespannung? Tiefentleert?

Viele Grüße,

Woife!

HesseR68-53

Moin

Ja es ist die wartungsfreie Noris Säurebatterie
Die ist noch kein Jahr alt, wurde mir aber empfohlen
Ladespannung ist soweit OK.
Nachdem ich sie vorsichtig aufgeladen habe, bricht sie sofort wieder zusammen 

Werde mal den Lieferant ansprechen auf Kulanz und es nochmals mit der NORIS versuchen
Viele Grüße
Roland

kollmitz

Hallo Roland,

schau mal auf die Seite von der Mopedgarage rein http://www.motorradgarage.de/technik/batterien/leergehaeuse.htm

da kaufe ich alle meine Batterien für meine Mopeds (R25/3, R50/2) in dem Leergehäuse. Habe ich auch schon meinem
Kumpel in Kanada geschickt für seine 51/3 und der ist auch super zufrieden.
Die halten auch lange den Strom wenn das Motorrad mal eine Zeit nicht gewegt wird.

Viele Grüße aus Hannover
Jürgen

herculestom

Roland,

hier koenntest Du auch ein Leergehaeuse bekommen. Ist preislich zwar auch voellig ueberzogen, aber immerhin 20% billiger.

http://www.powerdynamo.biz/deu/addons/batbox.htm

Gruss
Tom
umuntu ngumuntu ngabantu

fux

Moin Moin, hier wurde ja schon länger nichts mehr geschrieben, aber ich habe Probleme eine passende Batterie für meine R50/2 mit 12V Gleichstromlima zu finden. Laut Schaltplan gehören 2 6V Batterien in Reihe rein. Aber ich kann nirgendwo eine Information über diese Batterien finden und finde auch keine passenden 6V Batterien im Handel.
Könnt Ihr mir sagen, welche Batterien dort original verbaut waren?

Grüße, Marius


rolf

Keine passenden im Handel glaube ich nicht. Messe doch einfach mal deinen Träger nach....Breite, Höhe und Tiefe....dann suchst du dir einfach die 2 passenden Batterien aus.
Davon ab würde ich es auch nicht mit 2 Batterien machen (ist sehr anfällig...lese dich mal schlau mit "in Reihe geschalteten Batterien"), kaufe dir einfach eine 12 V Hawker (in Motorradfall: Odyssey) Batterie...sind sowieso meine Favoriten...da genügt locker eine 8 Ah Batterie....die hat mehr Leistung wie die in Reihe geschalteten 6 V Batterien....und sind SEHR VIEL besser.....nicht billig, aber ihr Geld zehnmal wert.

Schorsch123

Genau!!!!

Schau mal bei Amazon " 12 Volt Hawker Odyssey" dort zumindest gute Übersicht und die Maße.
Dann weißt Du, welche Du nehmen kannst.

Hawker hat sich bei mir auch sehr gut bewährt.

berndr253

In meiner /2 hab ich einen 12 Volt Bleigelakku - ich glaube von KungLong (Bezug Reichelt.de), läuft schon 4 Jahre, bau die auch im Winter nicht aus. Recht preiswert und qualitativ hochwertig.

Bernd


guest888

Ich habe an meiner R51/3 und am R67/2 Gespann bei 6 V original Elektrik seit Jahren jeweils ein Leergehäuse mit der Hawker Cyclon (5Ampere)die Jürgen oben in seinem Beitrag  vorstellt.
Dieser Akku hat praktisch keine Selbstentladung(z.B. Über Winter) und lädt sich sehr rasch wieder auf. Die beste Lösung die ich je hatte mit der Original Anlage hatte.
An meiner R69 aus Schweden ,die gerade restauriere, habe ich einen Powerdynamo (12V/150W)verbaut mit einem 3,2 Ampere Akku von Conrad  (20€!) im gleichen Leergehäuse wie bei den anderen Maschinen. Das reicht völlig aus und ist wirklich preiswert, man braucht ja praktisch nur Unterstützung im Standgas, denn Du hast ja die original  Magnetzündung.
Da wäre in meinen Augen die Hawker viel zu teuer. Die hat mein Bruder z.B. an seiner Norton mit Anlasser.
Gruß
Frank

fux

Super, vielen Dank für die Tipps. Leider ist mein Batteriehalter zu klein. Er hat die Maße (LxBxH) 273x62x145.
Habe jetzt bei Amazon zwei gefunden, die passen könnten:

https://www.amazon.de/Batterie-Blei-Säure-Yuasa-Säurepack-Sprint/dp/B00NNWEG1Q/ref=sr_1_6?s=automotive&ie=UTF8&qid=1490869162&sr=1-6&keywords=yuasa+6v

https://www.amazon.de/Batterie-6N11A-1B-Yuasa-Hercules-Military/dp/B00NNWEVNO/ref=sr_1_3?s=automotive&ie=UTF8&qid=1490869162&sr=1-3&keywords=yuasa+6v

Eine 12V Batterie habe ich nicht gefunden. Aber ich habe eigentlich keine Bedenken zwei 6er in Reihe zu schalten.

cledrera

Finger weg!

Die Aussage keine Säurebatterie ist doch eindeutig.
Versuchs mal mit der hier:
Panasonic UP-VWA1232P2

Bei 24,95 € + Versand ist das Lehrgeld nicht hoch.

Länge 151 mm
Breite 51 mm
Höhe 94 mm

Da hast Du sogar noch Platz auf dem Batteriehalter für ein belegtes Brötchen.

rolf

ich würde wirklich lesen bzgl. Batterien in Reihe geschaltet...aber jeder wie er mag.

berndr253

Da hast Du Recht!

Zudem sollte die KungLong mit 12 Volt in Bleigel doch in den Halter passen!

Bernd

guest888

Die im obigen Beitrag gezeigte Panasonic Batterie hat 12V/6Ah, damit brennt Deine 35W Frontlampe 2Stunden(!). D.H. das ist völlig ausreichend. Du brauchst bei der Magnetzündung ja nur einen Puffer für z.B. Licht an der Ampel. Deswegen habe ich mir ja für die R69 den noch billigeren 3,2Ah Akku bei Conrad gekauft. Dazu beim Rabenbauer die kleinere Batterie Unterlage mit Gummispannband und das ca. 90x90x160 Leergehäuse das einige Anbieter verkaufen( kostet so um die 18€)
Dann  schau auch mal auf den Preis für die Batterien die Du in Reihe schalten willst.
Es gibt keinen Grund damit zu arbeiten. Und ohne Anlasser benötigst Du definitiv keine große Kapazität des Akkus.
Gruß
Frank


fux

Danke für die Hilfe. Habe jetzt bei Conrad eine 12V/7Ah Bleigel-Batterie für 23€ bekommen. Das funktioniert jetzt alles :D

Drak

Zitat von: kollmitz am 21 Oktober 2015, 06:16:26
Hallo Roland,

schau mal auf die Seite von der Mopedgarage rein http://www.motorradgarage.de/technik/batterien/leergehaeuse.htm

da kaufe ich alle meine Batterien für meine Mopeds (R25/3, R50/2) in dem Leergehäuse. Habe ich auch schon meinem
Kumpel in Kanada geschickt für seine 51/3 und der ist auch super zufrieden.
Die halten auch lange den Strom wenn das Motorrad mal eine Zeit nicht gewegt wird.

Viele Grüße aus Hannover
Jürgen

Moin Allerseis, Hallo Jürgen,

ich kram diesen Thread noch mal aus, da ich den von Dir verlinkten Laden (Motorradgarage) nicht erreichen kann und schnell eine Batterie brauche für meine R51/3 mit 6V Originalanlage.

Welche Batterie hast du genau ? Bezugnehmend auf einen anderen Post weiter unten habe ich diese hier gefunden: http://www.batterypower.de/index.php/de/Hawker-Enersys-Cyclon-PB-5-0-6-Bleiakku-Reinblei-0809-0012-6V/c-KAT140831/a-14083015?sid15756DF6FE3347E0AD0D2A0697194FD9=eb732989835402d414c005fc4a71a1a7
Würde diese Batterie auch für eine R25/2 geeignet sein ?

ist die OK ? Welches Leergehäuse ist gut für die 51/3 mit Original Batteriefach, habe dieses gefunden, ist allerdings um eines grösser, habt ihr da Schaumstoff reingestopft, damit die Batterie fest drin sitzt ?: https://www.tkm-racing.com/artikel-12203.htm

Diese Hawker monoblock haben ja keine Verschraubung an den Polen, wie kriegt man da ein z.B. Ctek Ladegerät dranghängt ? Hatte bisher immer den CTEK Comfort Adapter https://www.amazon.de/CTEK-Comfort-Erreichbare-Batterien-Kabell%C3%A4nge/dp/B002MT72YE permanent an den Polen der R25/2 Batterie dran. Oder braucht man diese Batterien NIE NICHT laden in der Garage ?

Danke im Vorraus
Drak

rolf

Das ist genau die Hawker die ich meine und auch benutze....passt für beide Maschinen...und passt auch in das Leergehäuse.

Drak

Zitat von: rolf am 22 Februar 2018, 16:08:25
Das ist genau die Hawker die ich meine und auch benutze....passt für beide Maschinen...und passt auch in das Leergehäuse.

Super Rolf vielen Dank ! Kannst noch was zur Stabilisierung im etwas grösseren Gehäuse sagen ? Wie hast du das gemacht ? Schaumstoff ?

Wie läuft es praktisch mit mit diesen Steckverbindungen beim Monoblock ? Die Kabel der Möps brauchen dann das Gegenstück zum draufschieben, ist klar, das CTEK Adapterteil wird dann schon schwieriger, oder braucht man nie mehr Erhaltungsladung ?

Wie lange halten solche Monoblöcke eigentlich ? Ich frage, da die technisch sehr ähnlich aufgebauten Alarmanlagenbatterien alle 2 Jahre etwa den Geist aufgeben.

Vielen Dank
Drak

rolf

1.ich habe steckverbinder drauf gemcht die  am anderen Ende 4mm Steckdosen haben.
2. die passen saugend schmatzend in die Hülle....notfalls dünne Lage Schaumstoff
3. arum willst du sie aus der Umhüllung nehmen zum laden.....an die Stechdosen anschliessen...notfalls eben ein Verbindungskabel zusammen löten um es mit dem Erhaltungslader Strippen zu verbinden.
4. natürlich muss man sie ab und zu laden
5. meine jetzigen sind 6 jahre alt

Drak

Zitat von: rolf am 22 Februar 2018, 20:11:19
1.ich habe steckverbinder drauf gemcht die  am anderen Ende 4mm Steckdosen haben.
2. die passen saugend schmatzend in die Hülle....notfalls dünne Lage Schaumstoff
3. arum willst du sie aus der Umhüllung nehmen zum laden.....an die Stechdosen anschliessen...notfalls eben ein Verbindungskabel zusammen löten um es mit dem Erhaltungslader Strippen zu verbinden.
4. natürlich muss man sie ab und zu laden
5. meine jetzigen sind 6 jahre alt

Super, werde ich alles befolgen, gestern wieder Batteriesäure am Gehäuse gehabt.

Apropos Batterieladen: geht das nicht über die Orig. Bordsteckdose so wie bei den modernen GS ? Mein Schrauber meint die wäre nur für Stromfluss vom Mororrad nicht umgekehrt. Müsste doch eigentlich hinkriegen können.

Gruss, Drak

rolf

Klar geht das....habe ich auch so gemacht....vielleicht meint dein Schrauber die Bordsteckdose wäre eine Diode ;D...jedenfalls ist die Aussage Unfug.

Drak


guest888

Das ist aber auch nicht korrekt.
Denn bei richtiger Installation müßte man bei den Rollenboxern das Licht/Standlicht einschalten um über die Steckdose zu laden.
Diese stellt ja den Lichtanschluss für den Beiwagen dar.
Ohne angeschaltetes Licht am Zündschloss am gibt es keinen Stromfluss, also geht es eigentlich nicht!
Gruß
Frank

rolf

Das kommt doch darauf an wie die Steckdose angeschlossen ist....ich habe meine an 30 angeschlossen...damit ich nicht immer Zündung anmachen muss wenn ich da Strom benötige

guest888

Stimmt, deswegen habe ich ja auch geschrieben "wenn original installiert".
Macht man es so wie Du brennt immer das Licht am Beiwagen, für den die Steckdose ja vorgesehen ist.
Hat man kein Gespann ist selbstverständlich egal.
Aber ich wollte dem Kollegen nur sagen das es bei der originalen Verkabelung nicht funktioniert, denn danach hat er ja gefragt.
Und die wird er ja im Zweifel haben, oder denkst Du nicht?
Er müßte das also ändern, damit`s klappt. Das weiß er ja offensichtlich nicht.
Gruß
Frank

rolf

ist denn original bei den alten Kisten im Kabelbaum die Steckdose überhaupt berücksichtigt?

guest888

War sie!
Schau mal hier im original Schaltplan ab 1951.
  (Seite 8)
Man fuhr ja viel Beiwagen und brauchte die Verbindung zur Motorrad-Beleuchtung.
Meine R51/3(weiterhin im unrestauriereten Originalzustand) und R67/2+SteibS500L waren beide so mit Steckdose für das Beiwagenlicht verkabelt.
Das muß jetzt reichen! Wie gesagt ich wollte nur helfen, da danach gefragt wurde.
Ich wollte keine rechthaberische Diskussion in Gang setzen und halte mich im weiteren raus um das Feld wieder den Profis zu überlassen.
Gruß und viel Spass mit der R51/3 in Athen.
Frank

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