r50 gasgriff - bleibt er eigentlich fix, wenn man die hand wegnimmt

Begonnen von harryzet, 17 Januar 2017, 14:24:54

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harryzet

liebe alle,
da ich das forum hier schon fast im alleingang befülle  :-) nochmal eine frage: ich hab bei meiner alten r50 die gaszüge ersetzt, jetzt fällt mir auf, dass der gasgriff immer auf null zurückgeht, wann man die hand vom griff nimmt. das war vorher nicht so, da blieb das gas "stehen". war das, weil die alten gaszüge schwergängig waren, oder hab ich beim griff was falsch zusammenmontiert?

liebe grüße aus wien
harald




rolf


Schorsch123

Moin,

wenn Du den Zugnocken und Verzahnung ab hattest, gesäubert, neu gefettet hast, die Züge knickfrei verlegt, liegt es daran.
Hast Du neue Schieberfedern eingebaut?

Ich glaube, dass das auch so sein soll, der Gasgriff sollte auf 0 gehen, wenn man ihn loslässt.
Nix mit Tempomat!


harryzet

nein gasgriff blieb dran. das zahnrad kam runter, das alte fett wurde weggemacht, neu gefettet und wieder zusammengebaut, natürlich unter beachtung der markierung

rolf

Dann liegt es an den neuen Zügen und das alles gesäubert wurde.
Normalerweise ist am Gasgriff innen eine Blattfeder die am Lenker schabt und das "zurück schnellen" des Gasgriffes verhindert (wegen Arm raus beim Rechts abbiegen)....diese bricht gerne ab bzw wird der Gasgriff nicht vollständig auf dem Lenker geschoben weil die Feder am Rohrende hakt und man fälschlicherweise meint, weiter geht der nicht.....da du ihn aber nicht demontiert hattest und er vorher bremste und jetzt nicht, kann es nicht daran liegen.

berndr253

Ich hab diese Feder im Gasgriffrohr bei meiner 25/3, bei den Gasgriffen in meinen Boxern ist nix - bei der /5 gibts aber eine Feststellschraube mit Druckfeder auf der Unterseite des Gasgriffgehäuses den man als "Pseudotempomat" benutzen kann.
Ist glaube ich inzwischen verboten - bin mir da aber nicht sicher

Bernd

towo

Zitat von: harryzet am 17 Januar 2017, 14:24:54
liebe alle,
da ich das forum hier schon fast im alleingang befülle  :-) nochmal eine frage: ich hab bei meiner alten r50 die gaszüge ersetzt, jetzt fällt mir auf, dass der gasgriff immer auf null zurückgeht, wann man die hand vom griff nimmt. das war vorher nicht so, da blieb das gas "stehen". war das, weil die alten gaszüge schwergängig waren, oder hab ich beim griff was falsch zusammenmontiert?

liebe grüße aus wien
harald

?? Ich habe letztens sehr viel Zeit investiert um das Zurückschnappen wieder einzurichten. Das ist IHMO der Sollzustand.

http://www.bmw-einzylinder.de/boxerforum/index.php?topic=1069.15

Ich kenne auch die Geschichte mit der Blattfeder, die das Gas beim Winken mit der rechten Hand hält, gar nicht. Beim Rechtsabbiegen geht man üblicherweise ohnehin vom Gas, daher ist das kein Problem. Für Spurwechsel  Überkopfwinken mit links.

//Tom

wimitz

Dazu kann ich nichts sagen. Zu dem Thema fehlt mir das Halbwissen.

rolf

Towo...bei deinen Link geht es um das aufziehen (hauptsächlich)

towo

Zitat von: rolf am 18 Januar 2017, 23:42:13
Towo...bei deinen Link geht es um das aufziehen (hauptsächlich)

Ja, genau. Und um ein zugrundeliegende Problem, wenn das Gaszugnockenteil klemmt: ausgenuddelte Zähne.

Wie isses denn nun:

Muss der Gasgriff zurückschnappen oder stehenbleiben ?

//Tom

berndr253

Na wenns keiner weiss kann man ja mal mit ner Suchmaschine das Internet diesbezüglich durchforsten -

Gasfeststeller sind verboten!
Der Gasgriff MUSS beim Loslassen von alleine zurück gehen!

Hier gehts nicht um diese "throttle rocker" die es ermöglichen mit dem Handballen den Gasgriff zu bedienen, es geht hier um Vorrichtungen die den Gasgriff feststellen. Was in anderen Ländern erlaubt ist kann bei uns in D durchaus verboten sein.

Bernd


rolf


Schorsch123

Kommt drauf an Rolf,

wenn das zum Zeitpunkt der Erstzulassung noch nicht vorgeschrieben war, dürftest Du Bestandsschutz haben.
Genau so wie bei den Blinkern.
Meinst Du 25/2 oder 50/2, 60/2?


rolf

Von der /5 ganz zu schweigen.....das BMW das rausbringt...dagegen ist der Abgasskandal ja ein Lacher

rolf


Rütz

Zitat von: rolf am 18 Januar 2017, 23:42:13
Towo...bei deinen Link geht es um das aufziehen (hauptsächlich)
ist aber auch ein Bild der Feder, mit Text, dabei:

ZitatPhoto of the /2 spiral spring, by Bernd Kupper, thanks

The purpose of the spring is to provide resistance from the grip easily returning to idle.  It is a crude "cruise control." It's tension is only adjustable by the amount of grease, or lack of grease between it and the bar.  You don't want to allow it to come off of the bar.  If it does, it isn't the end of the world, but now it must be started back on.  That takes a turn in the wrong way to allow it to "walk" onto the bar.  The /5 and later don't have this feature.  They have an adjustable throttle screw as a type of "cruise control."

rolf

Trotzdem!
Also sollte der 2 Zylinder Schwinge Gasgriff auch nicht zurückschnappen

berndr253

Na wenn das Bild dann aber nicht seitenverkehrt ist. Von der rechten Seite in das Gasgriffrohr hineingeschaut dreht sich das beim Gasaufziehen gegen den Uhrzeigersinn. Die Feder behindert hier das Aufziehen - beim Zurückdrehen klemmt die Feder nicht so stark.

Bernd

Rütz

Bernd, ist nicht seitenverkehrt, als ursprünglicher Gradwegfahrer müßtest du das Prinip eigentlich kennen.
Ist wie beim Lösen der Federn aus ihren Einschraubstücken:
- Im Uhrzeigersinn (Gas geben) wird die Feder "geschoben" und dadurch weiter.
- Gegen den Uhrzeigersinn (Gasgriff will zurück) zieht sich die Feder zusammen und klemmt.

berndr253

Einleuchtende Erklärung - dann ist die Montage der Feder bei meinem Gasgriff der /3 nicht korrekt.

Bernd


berndr253

Ich hab das Gasgriffrohr inklusive der Feder mal auf einen Lenker geschoben um zu prüfen ob der Drehwiderstand richtungsabhängig ist.
Das ist er nicht - scheint also ziemlich gleich zu sein wie die Feder eingesetzt wird.

Bernd

Rütz

ausgeleiert? ;D :-*
Aber interessant, daß man die verschiedenrum einsetzen kann.
Wußte ich nicht.

berndr253

Ausgeleiert? Nee - nicht wirklich - ich hatte die Feder vor dem Test extra noch einmal "nachgespannt" um den von Dir beschriebenen Effekt prüfen zu können.
Wenn ich das richtig sehe hat die Feder auf einer Seite ein punkt-aufgeschweisstes Plättchen. Das liegt in einer Bohrung des Gasgriffrohrs damit es nicht verrutschen kann. Grundsätzlich kann man die Feder also auch anders herum einsetzen.

Grusz

Bernd

harryzet

jetzt muss ich das mal hochholen, da mir heute beim sinnieren eingefallen ist, dass ich den griff doch einmal herunten hatte, weil ich ja einen anderen - den serienmässigen - lenker montiert habe. und seitdem auch öfters das problem hatte, dass der oder die gasschieber stecken bleiben. könnte es daran liegen, dass die feder im griff manchmal blockiert? also gasgriff runternehmen und den lenker einfetten und wieder rauf? oder was meint ihr?

liebe grüße
harald

berndr253

Ich kann bezüglich der Lage der Feder keine Änderung der "Leicht-" oder "Schwergängigkeit" des Griffs bemerken. Mag sein, dass das bei Deinem Griff anders ist.
Häng die Gaszüge doch einfach mal aus und dreh den Griff nur mit aufgesetztem Gasgriffdeckel.
Check auch mal, ob das Griffgummi nicht zu weit aufgeschoben ist, das würde auch zu der von Dir beschriebenen Schwergängigkeit führen.

Bernd

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